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Peters Werft GmbH
Am Hafen 6
25599 Wewelsfleth
Germany
Phone: +49 (0)4829 71-0
E-Mail: info@peters-werft.de
District Court of Pinneberg HRB: 2414 IZ
Tax number Tax Office of Itzehoe: 1829026928
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Managing Director: Mark Dethlefs
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Legal Validity of This Disclaimer
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DATENSCHUTZERKLÄRUNG
Wir freuen uns sehr über Ihr Interesse an unserem Unternehmen. Datenschutz hat einen besonders hohen Stellenwert für die Geschäftsleitung der Peters Werft GmbH. Eine Nutzung der Internetseiten der Peters Werft GmbH ist grundsätzlich ohne jede Angabe personenbezogener Daten möglich. Sofern eine betroffene Person besondere Services unseres Unternehmens über unsere Internetseite in Anspruch nehmen möchte, könnte jedoch eine Verarbeitung personenbezogener Daten erforderlich werden. Ist die Verarbeitung personenbezogener Daten erforderlich und besteht für eine solche Verarbeitung keine gesetzliche Grundlage, holen wir generell eine Einwilligung der betroffenen Person ein.
Die Verarbeitung personenbezogener Daten, beispielsweise des Namens, der Anschrift, E-Mail-Adresse oder Telefonnummer einer betroffenen Person, erfolgt stets im Einklang mit der Datenschutz-Grundverordnung und in Übereinstimmung mit den für die Peters Werft GmbH geltenden landesspezifischen Datenschutzbestimmungen. Mittels dieser Datenschutzerklärung möchte unser Unternehmen die Öffentlichkeit über Art, Umfang und Zweck der von uns erhobenen, genutzten und verarbeiteten personenbezogenen Daten informieren. Ferner werden betroffene Personen mittels dieser Datenschutzerklärung über die ihnen zustehenden Rechte aufgeklärt.
Die Peters Werft GmbH hat als für die Verarbeitung Verantwortlicher zahlreiche technische und organisatorische Maßnahmen umgesetzt, um einen möglichst lückenlosen Schutz der über diese Internetseite verarbeiteten personenbezogenen Daten sicherzustellen. Dennoch können Internetbasierte Datenübertragungen grundsätzlich Sicherheitslücken aufweisen, sodass ein absoluter Schutz nicht gewährleistet werden kann. Aus diesem Grund steht es jeder betroffenen Person frei, personenbezogene Daten auch auf alternativen Wegen, beispielsweise telefonisch, an uns zu übermitteln.
1. Begriffsbestimmungen
Die Datenschutzerklärung der Peters Werft GmbH beruht auf den Begrifflichkeiten, die durch den Europäischen Richtlinien- und Verordnungsgeber beim Erlass der Datenschutz-Grundverordnung (DS-GVO) verwendet wurden. Unsere Datenschutzerklärung soll sowohl für die Öffentlichkeit als auch für unsere Kunden und Geschäftspartner einfach lesbar und verständlich sein. Um dies zu gewährleisten, möchten wir vorab die verwendeten Begrifflichkeiten erläutern.
Wir verwenden in dieser Datenschutzerklärung unter anderem die folgenden Begriffe:
a) personenbezogene Daten
Personenbezogene Daten sind alle Informationen, die sich auf eine identifizierte oder identifizierbare natürliche Person (im Folgenden „betroffene Person“) beziehen. Als identifizierbar wird eine natürliche Person angesehen, die direkt oder indirekt, insbesondere mittels Zuordnung zu einer Kennung wie einem Namen, zu einer Kennnummer, zu Standortdaten, zu einer Online-Kennung oder zu einem oder mehreren besonderen Merkmalen, die Ausdruck der physischen, physiologischen, genetischen, psychischen, wirtschaftlichen, kulturellen oder sozialen Identität dieser natürlichen Person sind, identifiziert werden kann.
b) betroffene Person
Betroffene Person ist jede identifizierte oder identifizierbare natürliche Person, deren personenbezogene Daten von dem für die Verarbeitung Verantwortlichen verarbeitet werden.
c) Verarbeitung
Verarbeitung ist jeder mit oder ohne Hilfe automatisierter Verfahren ausgeführte Vorgang oder jede solche Vorgangsreihe im Zusammenhang mit personenbezogenen Daten wie das Erheben, das Erfassen, die Organisation, das Ordnen, die Speicherung, die Anpassung oder Veränderung, das Auslesen, das Abfragen, die Verwendung, die Offenlegung durch Übermittlung, Verbreitung oder eine andere Form der Bereitstellung, den Abgleich oder die Verknüpfung, die Einschränkung, das Löschen oder die Vernichtung.
d) Einschränkung der Verarbeitung
Einschränkung der Verarbeitung ist die Markierung gespeicherter personenbezogener Daten mit dem Ziel, ihre künftige Verarbeitung einzuschränken.
e) Profiling
Profiling ist jede Art der automatisierten Verarbeitung personenbezogener Daten, die darin besteht, dass diese personenbezogenen Daten verwendet werden, um bestimmte persönliche Aspekte, die sich auf eine natürliche Person beziehen, zu bewerten, insbesondere, um Aspekte bezüglich Arbeitsleistung, wirtschaftlicher Lage, Gesundheit, persönlicher Vorlieben, Interessen, Zuverlässigkeit, Verhalten, Aufenthaltsort oder Ortswechsel dieser natürlichen Person zu analysieren oder vorherzusagen.
f) Pseudonymisierung
Pseudonymisierung ist die Verarbeitung personenbezogener Daten in einer Weise, auf welche die personenbezogenen Daten ohne Hinzuziehung zusätzlicher Informationen nicht mehr einer spezifischen betroffenen Person zugeordnet werden können, sofern diese zusätzlichen Informationen gesondert aufbewahrt werden und technischen und organisatorischen Maßnahmen unterliegen, die gewährleisten, dass die personenbezogenen Daten nicht einer identifizierten oder identifizierbaren natürlichen Person zugewiesen werden.
g) Verantwortlicher oder für die Verarbeitung Verantwortlicher
Verantwortlicher oder für die Verarbeitung Verantwortlicher ist die natürliche oder juristische Person, Behörde, Einrichtung oder andere Stelle, die allein oder gemeinsam mit anderen über die Zwecke und Mittel der Verarbeitung von personenbezogenen Daten entscheidet. Sind die Zwecke und Mittel dieser Verarbeitung durch das Unionsrecht oder das Recht der Mitgliedstaaten vorgegeben, so kann der Verantwortliche beziehungsweise können die bestimmten Kriterien seiner Benennung nach dem Unionsrecht oder dem Recht der Mitgliedstaaten vorgesehen werden.
h) Auftragsverarbeiter
Auftragsverarbeiter ist eine natürliche oder juristische Person, Behörde, Einrichtung oder andere Stelle, die personenbezogene Daten im Auftrag des Verantwortlichen verarbeitet.
i) Empfänger
Empfänger ist eine natürliche oder juristische Person, Behörde, Einrichtung oder andere Stelle, der personenbezogene Daten offengelegt werden, unabhängig davon, ob es sich bei ihr um einen Dritten handelt oder nicht. Behörden, die im Rahmen eines bestimmten Untersuchungsauftrags nach dem Unionsrecht oder dem Recht der Mitgliedstaaten möglicherweise personenbezogene Daten erhalten, gelten jedoch nicht als Empfänger.
j) Dritter
Dritter ist eine natürliche oder juristische Person, Behörde, Einrichtung oder andere Stelle außer der betroffenen Person, dem Verantwortlichen, dem Auftragsverarbeiter und den Personen, die unter der unmittelbaren Verantwortung des Verantwortlichen oder des Auftragsverarbeiters befugt sind, die personenbezogenen Daten zu verarbeiten.
k) Einwilligung
Einwilligung ist jede von der betroffenen Person freiwillig für den bestimmten Fall in informierter Weise und unmissverständlich abgegebene Willensbekundung in Form einer Erklärung oder einer sonstigen eindeutigen bestätigenden Handlung, mit der die betroffene Person zu verstehen gibt, dass sie mit der Verarbeitung der sie betreffenden personenbezogenen Daten einverstanden ist.
2. Name und Anschrift des für die Verarbeitung Verantwortlichen
Verantwortlicher im Sinne der Datenschutz-Grundverordnung, sonstiger in den Mitgliedstaaten der Europäischen Union geltenden Datenschutzgesetze und anderer Bestimmungen mit datenschutzrechtlichem Charakter ist die:
Peters Werft GmbH
Am Hafen 6
25599 Wewelsfleth
Deutschland
Tel.: +49 (0)4829 71-0
E-Mail: info@peters-werft.de
Website: https://www.peters-werft.de
3. Cookies
Die Internetseiten der Peters Werft GmbH verwenden Cookies. Cookies sind Textdateien, welche über einen Internetbrowser auf einem Computersystem abgelegt und gespeichert werden.
Zahlreiche Internetseiten und Server verwenden Cookies. Viele Cookies enthalten eine sogenannte Cookie-ID. Eine Cookie-ID ist eine eindeutige Kennung des Cookies. Sie besteht aus einer Zeichenfolge, durch welche Internetseiten und Server dem konkreten Internetbrowser zugeordnet werden können, in dem das Cookie gespeichert wurde. Dies ermöglicht es den besuchten Internetseiten und Servern, den individuellen Browser der betroffenen Person von anderen Internetbrowsern, die andere Cookies enthalten, zu unterscheiden. Ein bestimmter Internetbrowser kann über die eindeutige Cookie-ID wiedererkannt und identifiziert werden.
Durch den Einsatz von Cookies kann die Peters Werft GmbH den Nutzern dieser Internetseite nutzerfreundlichere Services bereitstellen, die ohne die Cookie-Setzung nicht möglich wären.
Mittels eines Cookies können die Informationen und Angebote auf unserer Internetseite im Sinne des Benutzers optimiert werden. Cookies ermöglichen uns, wie bereits erwähnt, die Benutzer unserer Internetseite wiederzuerkennen. Zweck dieser Wiedererkennung ist es, den Nutzern die Verwendung unserer Internetseite zu erleichtern. Der Benutzer einer Internetseite, die Cookies verwendet, muss beispielsweise nicht bei jedem Besuch der Internetseite erneut seine Zugangsdaten eingeben, weil dies von der Internetseite und dem auf dem Computersystem des Benutzers abgelegten Cookie übernommen wird. Ein weiteres Beispiel ist das Cookie eines Warenkorbes im Online-Shop. Der Online-Shop merkt sich die Artikel, die ein Kunde in den virtuellen Warenkorb gelegt hat, über ein Cookie.
Die betroffene Person kann die Setzung von Cookies durch unsere Internetseite jederzeit mittels einer entsprechenden Einstellung des genutzten Internetbrowsers verhindern und damit der Setzung von Cookies dauerhaft widersprechen. Ferner können bereits gesetzte Cookies jederzeit über einen Internetbrowser oder andere Softwareprogramme gelöscht werden. Dies ist in allen gängigen Internetbrowsern möglich. Deaktiviert die betroffene Person die Setzung von Cookies in dem genutzten Internetbrowser, sind unter Umständen nicht alle Funktionen unserer Internetseite vollumfänglich nutzbar.
4. Erfassung von allgemeinen Daten und Informationen
Die Internetseite der Peters Werft GmbH erfasst mit jedem Aufruf der Internetseite durch eine betroffene Person oder ein automatisiertes System eine Reihe von allgemeinen Daten und Informationen. Diese allgemeinen Daten und Informationen werden in den Logfiles des Servers gespeichert. Erfasst werden können die (1) verwendeten Browsertypen und Versionen, (2) das vom zugreifenden System verwendete Betriebssystem, (3) die Internetseite, von welcher ein zugreifendes System auf unsere Internetseite gelangt (sogenannte Referrer), (4) die Unterwebseiten, welche über ein zugreifendes System auf unserer Internetseite angesteuert werden, (5) das Datum und die Uhrzeit eines Zugriffs auf die Internetseite, (6) eine Internet-Protokoll-Adresse (IP-Adresse), (7) der Internet-Service-Provider des zugreifenden Systems und (8) sonstige ähnliche Daten und Informationen, die der Gefahrenabwehr im Falle von Angriffen auf unsere informationstechnologischen Systeme dienen.
Bei der Nutzung dieser allgemeinen Daten und Informationen zieht die Peters Werft GmbH keine Rückschlüsse auf die betroffene Person. Diese Informationen werden vielmehr benötigt, um (1) die Inhalte unserer Internetseite korrekt auszuliefern, (2) die Inhalte unserer Internetseite sowie die Werbung für diese zu optimieren, (3) die dauerhafte Funktionsfähigkeit unserer informationstechnologischen Systeme und der Technik unserer Internetseite zu gewährleisten sowie (4) um Strafverfolgungsbehörden im Falle eines Cyberangriffes die zur Strafverfolgung notwendigen Informationen bereitzustellen. Diese anonym erhobenen Daten und Informationen werden durch die Peters Werft GmbH daher einerseits statistisch und ferner mit dem Ziel ausgewertet, den Datenschutz und die Datensicherheit in unserem Unternehmen zu erhöhen, um letztlich ein optimales Schutzniveau für die von uns verarbeiteten personenbezogenen Daten sicherzustellen. Die anonymen Daten der Server-Logfiles werden getrennt von allen durch eine betroffene Person angegebenen personenbezogenen Daten gespeichert.
5. Kontaktmöglichkeit über die Internetseite
Die Internetseite der Peters Werft GmbH enthält aufgrund von gesetzlichen Vorschriften Angaben, die eine schnelle elektronische Kontaktaufnahme zu unserem Unternehmen sowie eine unmittelbare Kommunikation mit uns ermöglichen, was ebenfalls eine allgemeine Adresse der sogenannten elektronischen Post (E-Mail-Adresse) umfasst. Sofern eine betroffene Person per E-Mail oder über ein Kontaktformular den Kontakt mit dem für die Verarbeitung Verantwortlichen aufnimmt, werden die von der betroffenen Person übermittelten personenbezogenen Daten automatisch gespeichert. Solche auf freiwilliger Basis von einer betroffenen Person an den für die Verarbeitung Verantwortlichen übermittelten personenbezogenen Daten werden für Zwecke der Bearbeitung oder der Kontaktaufnahme zur betroffenen Person gespeichert. Es erfolgt keine Weitergabe dieser personenbezogenen Daten an Dritte.
6. Routinemäßige Löschung und Sperrung von personenbezogenen Daten
Der für die Verarbeitung Verantwortliche verarbeitet und speichert personenbezogene Daten der betroffenen Person nur für den Zeitraum, der zur Erreichung des Speicherungszwecks erforderlich ist oder sofern dies durch den Europäischen Richtlinien- und Verordnungsgeber oder einen anderen Gesetzgeber in Gesetzen oder Vorschriften, welchen der für die Verarbeitung Verantwortliche unterliegt, vorgesehen wurde.
Entfällt der Speicherungszweck oder läuft eine vom Europäischen Richtlinien- und Verordnungsgeber oder einem anderen zuständigen Gesetzgeber vorgeschriebene Speicherfrist ab, werden die personenbezogenen Daten routinemäßig und entsprechend den gesetzlichen Vorschriften gesperrt oder gelöscht.
7. Rechte der betroffenen Person
a) Recht auf Bestätigung
Jede betroffene Person hat das vom Europäischen Richtlinien- und Verordnungsgeber eingeräumte Recht, von dem für die Verarbeitung Verantwortlichen eine Bestätigung darüber zu verlangen, ob sie betreffende personenbezogene Daten verarbeitet werden. Möchte eine betroffene Person dieses Bestätigungsrecht in Anspruch nehmen, kann sie sich hierzu jederzeit an einen Mitarbeiter des für die Verarbeitung Verantwortlichen wenden.
b) Recht auf Auskunft
Jede von der Verarbeitung personenbezogener Daten betroffene Person hat das vom Europäischen Richtlinien- und Verordnungsgeber gewährte Recht, jederzeit von dem für die Verarbeitung Verantwortlichen unentgeltliche Auskunft über die zu seiner Person gespeicherten personenbezogenen Daten und eine Kopie dieser Auskunft zu erhalten. Ferner hat der Europäische Richtlinien- und Verordnungsgeber der betroffenen Person Auskunft über folgende Informationen zugestanden:
die Verarbeitungszwecke
die Kategorien personenbezogener Daten, die verarbeitet werden
die Empfänger oder Kategorien von Empfängern, gegenüber denen die personenbezogenen Daten offengelegt worden sind oder noch offengelegt werden, insbesondere bei Empfängern in Drittländern oder bei internationalen Organisationen
falls möglich die geplante Dauer, für die die personenbezogenen Daten gespeichert werden, oder, falls dies nicht möglich ist, die Kriterien für die Festlegung dieser Dauer
das Bestehen eines Rechts auf Berichtigung oder Löschung der sie betreffenden personenbezogenen Daten oder auf Einschränkung der Verarbeitung durch den Verantwortlichen oder eines Widerspruchsrechts gegen diese Verarbeitung
das Bestehen eines Beschwerderechts bei einer Aufsichtsbehörde
wenn die personenbezogenen Daten nicht bei der betroffenen Person erhoben werden: Alle verfügbaren Informationen über die Herkunft der Daten
das Bestehen einer automatisierten Entscheidungsfindung einschließlich Profiling gemäß Artikel 22 Abs.1 und 4 DS-GVO und — zumindest in diesen Fällen — aussagekräftige Informationen über die involvierte Logik sowie die Tragweite und die angestrebten Auswirkungen einer derartigen Verarbeitung für die betroffene Person
Ferner steht der betroffenen Person ein Auskunftsrecht darüber zu, ob personenbezogene Daten an ein Drittland oder an eine internationale Organisation übermittelt wurden. Sofern dies der Fall ist, so steht der betroffenen Person im Übrigen das Recht zu, Auskunft über die geeigneten Garantien im Zusammenhang mit der Übermittlung zu erhalten.
Möchte eine betroffene Person dieses Auskunftsrecht in Anspruch nehmen, kann sie sich hierzu jederzeit an einen Mitarbeiter des für die Verarbeitung Verantwortlichen wenden.
c) Recht auf Berichtigung
Jede von der Verarbeitung personenbezogener Daten betroffene Person hat das vom Europäischen Richtlinien- und Verordnungsgeber gewährte Recht, die unverzügliche Berichtigung sie betreffender unrichtiger personenbezogener Daten zu verlangen. Ferner steht der betroffenen Person das Recht zu, unter Berücksichtigung der Zwecke der Verarbeitung, die Vervollständigung unvollständiger personenbezogener Daten — auch mittels einer ergänzenden Erklärung — zu verlangen.
Möchte eine betroffene Person dieses Berichtigungsrecht in Anspruch nehmen, kann sie sich hierzu jederzeit an einen Mitarbeiter des für die Verarbeitung Verantwortlichen wenden.
d) Recht auf Löschung (Recht auf Vergessen werden)
Jede von der Verarbeitung personenbezogener Daten betroffene Person hat das vom Europäischen Richtlinien- und Verordnungsgeber gewährte Recht, von dem Verantwortlichen zu verlangen, dass die sie betreffenden personenbezogenen Daten unverzüglich gelöscht werden, sofern einer der folgenden Gründe zutrifft und soweit die Verarbeitung nicht erforderlich ist:
Die personenbezogenen Daten wurden für solche Zwecke erhoben oder auf sonstige Weise verarbeitet, für welche sie nicht mehr notwendig sind.
Die betroffene Person widerruft ihre Einwilligung, auf die sich die Verarbeitung gemäß Art. 6 Abs. 1 Buchstabe a DS-GVO oder Art. 9 Abs. 2 Buchstabe a DS-GVO stützte, und es fehlt an einer anderweitigen Rechtsgrundlage für die Verarbeitung.
Die betroffene Person legt gemäß Art. 21 Abs. 1 DS-GVO Widerspruch gegen die Verarbeitung ein, und es liegen keine vorrangigen berechtigten Gründe für die Verarbeitung vor, oder die betroffene Person legt gemäß Art. 21 Abs. 2 DS-GVO Widerspruch gegen die Verarbeitung ein.
Die personenbezogenen Daten wurden unrechtmäßig verarbeitet.
Die Löschung der personenbezogenen Daten ist zur Erfüllung einer rechtlichen Verpflichtung nach dem Unionsrecht oder dem Recht der Mitgliedstaaten erforderlich, dem der Verantwortliche unterliegt.
Die personenbezogenen Daten wurden in Bezug auf angebotene Dienste der Informationsgesellschaft gemäß Art. 8 Abs. 1 DS-GVO erhoben.
Sofern einer der oben genannten Gründe zutrifft und eine betroffene Person die Löschung von personenbezogenen Daten, die bei der Peters Werft GmbH gespeichert sind, veranlassen möchte, kann sie sich hierzu jederzeit an einen Mitarbeiter des für die Verarbeitung Verantwortlichen wenden. Der Mitarbeiter der Peters Werft GmbH wird veranlassen, dass dem Löschverlangen unverzüglich nachgekommen wird.
Wurden die personenbezogenen Daten von der Peters Werft GmbH öffentlich gemacht und ist unser Unternehmen als Verantwortlicher gemäß Art. 17 Abs. 1 DS-GVO zur Löschung der personenbezogenen Daten verpflichtet, so trifft die Peters Werft GmbH unter Berücksichtigung der verfügbaren Technologie und der Implementierungskosten angemessene Maßnahmen, auch technischer Art, um andere für die Datenverarbeitung Verantwortliche, welche die veröffentlichten personenbezogenen Daten verarbeiten, darüber in Kenntnis zu setzen, dass die betroffene Person von diesen anderen für die Datenverarbeitung Verantwortlichen die Löschung sämtlicher Links zu diesen personenbezogenen Daten oder von Kopien oder Replikationen dieser personenbezogenen Daten verlangt hat, soweit die Verarbeitung nicht erforderlich ist. Der Mitarbeiter der Peters Werft GmbH wird im Einzelfall das Notwendige veranlassen.
e) Recht auf Einschränkung der Verarbeitung
Jede von der Verarbeitung personenbezogener Daten betroffene Person hat das vom Europäischen Richtlinien- und Verordnungsgeber gewährte Recht, von dem Verantwortlichen die Einschränkung der Verarbeitung zu verlangen, wenn eine der folgenden Voraussetzungen gegeben ist:
Die Richtigkeit der personenbezogenen Daten wird von der betroffenen Person bestritten, und zwar für eine Dauer, die es dem Verantwortlichen ermöglicht, die Richtigkeit der personenbezogenen Daten zu überprüfen.
Die Verarbeitung ist unrechtmäßig, die betroffene Person lehnt die Löschung der personenbezogenen Daten ab und verlangt stattdessen die Einschränkung der Nutzung der personenbezogenen Daten.
Der Verantwortliche benötigt die personenbezogenen Daten für die Zwecke der Verarbeitung nicht länger, die betroffene Person benötigt sie jedoch zur Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen.
Die betroffene Person hat Widerspruch gegen die Verarbeitung gem. Art. 21 Abs. 1 DS-GVO eingelegt und es steht noch nicht fest, ob die berechtigten Gründe des Verantwortlichen gegenüber denen der betroffenen Person überwiegen.
Sofern eine der oben genannten Voraussetzungen gegeben ist und eine betroffene Person die Einschränkung von personenbezogenen Daten, die bei der Peters Werft GmbH gespeichert sind, verlangen möchte, kann sie sich hierzu jederzeit an einen Mitarbeiter des für die Verarbeitung Verantwortlichen wenden. Der Mitarbeiter der Peters Werft GmbH wird die Einschränkung der Verarbeitung veranlassen.
f) Recht auf Datenübertragbarkeit
Jede von der Verarbeitung personenbezogener Daten betroffene Person hat das vom Europäischen Richtlinien- und Verordnungsgeber gewährte Recht, die sie betreffenden personenbezogenen Daten, welche durch die betroffene Person einem Verantwortlichen bereitgestellt wurden, in einem strukturierten, gängigen und maschinenlesbaren Format zu erhalten. Sie hat außerdem das Recht, diese Daten einem anderen Verantwortlichen ohne Behinderung durch den Verantwortlichen, dem die personenbezogenen Daten bereitgestellt wurden, zu übermitteln, sofern die Verarbeitung auf der Einwilligung gemäß Art. 6 Abs. 1 Buchstabe a DS-GVO oder Art. 9 Abs. 2 Buchstabe a DS-GVO oder auf einem Vertrag gemäß Art. 6 Abs. 1 Buchstabe b DS-GVO beruht und die Verarbeitung mithilfe automatisierter Verfahren erfolgt, sofern die Verarbeitung nicht für die Wahrnehmung einer Aufgabe erforderlich ist, die im öffentlichen Interesse liegt oder in Ausübung öffentlicher Gewalt erfolgt, welche dem Verantwortlichen übertragen wurde.
Ferner hat die betroffene Person bei der Ausübung ihres Rechts auf Datenübertragbarkeit gemäß Art. 20 Abs. 1 DS-GVO das Recht, zu erwirken, dass die personenbezogenen Daten direkt von einem Verantwortlichen an einen anderen Verantwortlichen übermittelt werden, soweit dies technisch machbar ist und sofern hiervon nicht die Rechte und Freiheiten anderer Personen beeinträchtigt werden.
Zur Geltendmachung des Rechts auf Datenübertragbarkeit kann sich die betroffene Person jederzeit an einen Mitarbeiter der Peters Werft GmbH wenden.
g) Recht auf Widerspruch
Jede von der Verarbeitung personenbezogener Daten betroffene Person hat das vom Europäischen Richtlinien- und Verordnungsgeber gewährte Recht, aus Gründen, die sich aus ihrer besonderen Situation ergeben, jederzeit gegen die Verarbeitung sie betreffender personenbezogener Daten, die aufgrund von Art. 6 Abs. 1 Buchstaben e oder f DS-GVO erfolgt, Widerspruch einzulegen. Dies gilt auch für ein auf diese Bestimmungen gestütztes Profiling.
Die Peters Werft GmbH verarbeitet die personenbezogenen Daten im Falle des Widerspruchs nicht mehr, es sei denn, wir können zwingende schutzwürdige Gründe für die Verarbeitung nachweisen, die den Interessen, Rechten und Freiheiten der betroffenen Person überwiegen, oder die Verarbeitung dient der Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen.
Verarbeitet die Peters Werft GmbH personenbezogene Daten, um Direktwerbung zu betreiben, so hat die betroffene Person das Recht, jederzeit Widerspruch gegen die Verarbeitung der personenbezogenen Daten zum Zwecke derartiger Werbung einzulegen. Dies gilt auch für das Profiling, soweit es mit solcher Direktwerbung in Verbindung steht. Widerspricht die betroffene Person gegenüber der Peters Werft GmbH der Verarbeitung für Zwecke der Direktwerbung, so wird die Peters Werft GmbH die personenbezogenen Daten nicht mehr für diese Zwecke verarbeiten.
Zudem hat die betroffene Person das Recht, aus Gründen, die sich aus ihrer besonderen Situation ergeben, gegen die sie betreffende Verarbeitung personenbezogener Daten, die bei der Peters Werft GmbH zu wissenschaftlichen oder historischen Forschungszwecken oder zu statistischen Zwecken gemäß Art. 89 Abs. 1 DS-GVO erfolgen, Widerspruch einzulegen, es sei denn, eine solche Verarbeitung ist zur Erfüllung einer im öffentlichen Interesse liegenden Aufgabe erforderlich.
Zur Ausübung des Rechts auf Widerspruch kann sich die betroffene Person direkt jeden Mitarbeiter der Peters Werft GmbH oder einen anderen Mitarbeiter wenden. Der betroffenen Person steht es ferner frei, im Zusammenhang mit der Nutzung von Diensten der Informationsgesellschaft, ungeachtet der Richtlinie 2002/58/EG, ihr Widerspruchsrecht mittels automatisierter Verfahren auszuüben, bei denen technische Spezifikationen verwendet werden.
h) Automatisierte Entscheidungen im Einzelfall einschließlich Profiling
Jede von der Verarbeitung personenbezogener Daten betroffene Person hat das vom Europäischen Richtlinien- und Verordnungsgeber gewährte Recht, nicht einer ausschließlich auf einer automatisierten Verarbeitung — einschließlich Profiling — beruhenden Entscheidung unterworfen zu werden, die ihr gegenüber rechtliche Wirkung entfaltet oder sie in ähnlicher Weise erheblich beeinträchtigt, sofern die Entscheidung (1) nicht für den Abschluss oder die Erfüllung eines Vertrags zwischen der betroffenen Person und dem Verantwortlichen erforderlich ist, oder (2) aufgrund von Rechtsvorschriften der Union oder der Mitgliedstaaten, denen der Verantwortliche unterliegt, zulässig ist und diese Rechtsvorschriften angemessene Maßnahmen zur Wahrung der Rechte und Freiheiten sowie der berechtigten Interessen der betroffenen Person enthalten oder (3) mit ausdrücklicher Einwilligung der betroffenen Person erfolgt.
Ist die Entscheidung (1) für den Abschluss oder die Erfüllung eines Vertrags zwischen der betroffenen Person und dem Verantwortlichen erforderlich oder (2) erfolgt sie mit ausdrücklicher Einwilligung der betroffenen Person, trifft die Peters Werft GmbH angemessene Maßnahmen, um die Rechte und Freiheiten sowie die berechtigten Interessen der betroffenen Person zu wahren, wozu mindestens das Recht auf Erwirkung des Eingreifens einer Person seitens des Verantwortlichen, auf Darlegung des eigenen Standpunkts und auf Anfechtung der Entscheidung gehört.
Möchte die betroffene Person Rechte mit Bezug auf automatisierte Entscheidungen geltend machen, kann sie sich hierzu jederzeit an einen Mitarbeiter des für die Verarbeitung Verantwortlichen wenden.
i) Recht auf Widerruf einer datenschutzrechtlichen Einwilligung
Jede von der Verarbeitung personenbezogener Daten betroffene Person hat das vom Europäischen Richtlinien- und Verordnungsgeber gewährte Recht, eine Einwilligung zur Verarbeitung personenbezogener Daten jederzeit zu widerrufen.
Möchte die betroffene Person ihr Recht auf Widerruf einer Einwilligung geltend machen, kann sie sich hierzu jederzeit an einen Mitarbeiter des für die Verarbeitung Verantwortlichen wenden.
8. Datenschutz bei Bewerbungen und im Bewerbungsverfahren
Der für die Verarbeitung Verantwortliche erhebt und verarbeitet die personenbezogenen Daten von Bewerbern zum Zwecke der Abwicklung des Bewerbungsverfahrens. Die Verarbeitung kann auch auf elektronischem Wege erfolgen. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn ein Bewerber entsprechende Bewerbungsunterlagen auf dem elektronischen Wege, beispielsweise per E-Mail oder über ein auf der Internetseite befindliches Webformular, an den für die Verarbeitung Verantwortlichen übermittelt. Schließt der für die Verarbeitung Verantwortliche einen Anstellungsvertrag mit einem Bewerber, werden die übermittelten Daten zum Zwecke der Abwicklung des Beschäftigungsverhältnisses unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften gespeichert. Wird von dem für die Verarbeitung Verantwortlichen kein Anstellungsvertrag mit dem Bewerber geschlossen, so werden die Bewerbungsunterlagen zwei Monate nach Bekanntgabe der Absageentscheidung automatisch gelöscht, sofern einer Löschung keine sonstigen berechtigten Interessen des für die Verarbeitung Verantwortlichen entgegenstehen. Sonstiges berechtigtes Interesse in diesem Sinne ist beispielsweise eine Beweispflicht in einem Verfahren nach dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (AGG).
9. Datenschutzbestimmungen zu Einsatz und Verwendung von Facebook
Der für die Verarbeitung Verantwortliche hat auf dieser Internetseite Komponenten des Unternehmens Facebook integriert. Facebook ist ein soziales Netzwerk.
Ein soziales Netzwerk ist ein im Internet betriebener sozialer Treffpunkt, eine Online-Gemeinschaft, die es den Nutzern in der Regel ermöglicht, untereinander zu kommunizieren und im virtuellen Raum zu interagieren. Ein soziales Netzwerk kann als Plattform zum Austausch von Meinungen und Erfahrungen dienen oder ermöglicht es der Internetgemeinschaft, persönliche oder unternehmensbezogene Informationen bereitzustellen. Facebook ermöglicht den Nutzern des sozialen Netzwerkes unter anderem die Erstellung von privaten Profilen, den Upload von Fotos und eine Vernetzung über Freundschaftsanfragen.
Betreibergesellschaft von Facebook ist die Facebook, Inc., 1 Hacker Way, Menlo Park, CA 94025, USA. Für die Verarbeitung personenbezogener Daten Verantwortlicher ist, wenn eine betroffene Person außerhalb der USA oder Kanada lebt, die Facebook Ireland Ltd., 4 Grand Canal Square, Grand Canal Harbour, Dublin 2, Ireland.
Durch jeden Aufruf einer der Einzelseiten dieser Internetseite, die durch den für die Verarbeitung Verantwortlichen betrieben wird und auf welcher eine Facebook-Komponente (Facebook-Plug-In) integriert wurde, wird der Internetbrowser auf dem informationstechnologischen System der betroffenen Person automatisch durch die jeweilige Facebook-Komponente veranlasst, eine Darstellung der entsprechenden Facebook-Komponente von Facebook herunterzuladen. Eine Gesamtübersicht über alle Facebook-Plug-Ins kann unter https://developers.2343ec78a04c6ea9d80806345d31fd78-gdprlock/docs/plugins/?locale=de_DE abgerufen werden. Im Rahmen dieses technischen Verfahrens erhält Facebook Kenntnis darüber, welche konkrete Unterseite unserer Internetseite durch die betroffene Person besucht wird.
Sofern die betroffene Person gleichzeitig bei Facebook eingeloggt ist, erkennt Facebook mit jedem Aufruf unserer Internetseite durch die betroffene Person und während der gesamten Dauer des jeweiligen Aufenthaltes auf unserer Internetseite, welche konkrete Unterseite unserer Internetseite die betroffene Person besucht. Diese Informationen werden durch die Facebook-Komponente gesammelt und durch Facebook dem jeweiligen Facebook-Account der betroffenen Person zugeordnet. Betätigt die betroffene Person einen der auf unserer Internetseite integrierten Facebook-Buttons, beispielsweise den „Gefällt mir“-Button, oder gibt die betroffene Person einen Kommentar ab, ordnet Facebook diese Information dem persönlichen Facebook-Benutzerkonto der betroffenen Person zu und speichert diese personenbezogenen Daten.
Facebook erhält über die Facebook-Komponente immer dann eine Information darüber, dass die betroffene Person unsere Internetseite besucht hat, wenn die betroffene Person zum Zeitpunkt des Aufrufs unserer Internetseite gleichzeitig bei Facebook eingeloggt ist; dies findet unabhängig davon statt, ob die betroffene Person die Facebook-Komponente anklickt oder nicht. Ist eine derartige Übermittlung dieser Informationen an Facebook von der betroffenen Person nicht gewollt, kann diese die Übermittlung dadurch verhindern, dass sie sich vor einem Aufruf unserer Internetseite aus ihrem Facebook-Account ausloggt.
Die von Facebook veröffentlichte Datenrichtlinie, die unter https://de-de.2343ec78a04c6ea9d80806345d31fd78-gdprlock/about/privacy/ abrufbar ist, gibt Aufschluss über die Erhebung, Verarbeitung und Nutzung personenbezogener Daten durch Facebook. Ferner wird dort erläutert, welche Einstellungsmöglichkeiten Facebook zum Schutz der Privatsphäre der betroffenen Person bietet. Zudem sind unterschiedliche Applikationen erhältlich, die es ermöglichen, eine Datenübermittlung an Facebook zu unterdrücken. Solche Applikationen können durch die betroffene Person genutzt werden, um eine Datenübermittlung an Facebook zu unterdrücken.
10. Rechtsgrundlage der Verarbeitung
Art. 6 I lit. a DS-GVO dient unserem Unternehmen als Rechtsgrundlage für Verarbeitungsvorgänge, bei denen wir eine Einwilligung für einen bestimmten Verarbeitungszweck einholen. Ist die Verarbeitung personenbezogener Daten zur Erfüllung eines Vertrags, dessen Vertragspartei die betroffene Person ist, erforderlich, wie dies beispielsweise bei Verarbeitungsvorgängen der Fall ist, die für eine Lieferung von Waren oder die Erbringung einer sonstigen Leistung oder Gegenleistung notwendig sind, so beruht die Verarbeitung auf Art. 6 I lit. b DS-GVO. Gleiches gilt für solche Verarbeitungsvorgänge die zur Durchführung vorvertraglicher Maßnahmen erforderlich sind, etwa in Fällen von Anfragen zur unseren Produkten oder Leistungen. Unterliegt unser Unternehmen einer rechtlichen Verpflichtung durch welche eine Verarbeitung von personenbezogenen Daten erforderlich wird, wie beispielsweise zur Erfüllung steuerlicher Pflichten, so basiert die Verarbeitung auf Art. 6 I lit. c DS-GVO. In seltenen Fällen könnte die Verarbeitung von personenbezogenen Daten erforderlich werden, um lebenswichtige Interessen der betroffenen Person oder einer anderen natürlichen Person zu schützen. Dies wäre beispielsweise der Fall, wenn ein Besucher in unserem Betrieb verletzt werden würde und daraufhin sein Name, sein Alter, seine Krankenkassendaten oder sonstige lebenswichtige Informationen an einen Arzt, ein Krankenhaus oder sonstige Dritte weitergegeben werden müssten. Dann würde die Verarbeitung auf Art. 6 I lit. d DS-GVO beruhen. Letztlich könnten Verarbeitungsvorgänge auf Art. 6 I lit. f DS-GVO beruhen. Auf dieser Rechtsgrundlage basieren Verarbeitungsvorgänge, die von keiner der vorgenannten Rechtsgrundlagen erfasst werden, wenn die Verarbeitung zur Wahrung eines berechtigten Interesses unseres Unternehmens oder eines Dritten erforderlich ist, sofern die Interessen, Grundrechte und Grundfreiheiten des Betroffenen nicht überwiegen. Solche Verarbeitungsvorgänge sind uns insbesondere deshalb gestattet, weil sie durch den Europäischen Gesetzgeber besonders erwähnt wurden. Er vertrat insoweit die Auffassung, dass ein berechtigtes Interesse anzunehmen sein könnte, wenn die betroffene Person ein Kunde des Verantwortlichen ist (Erwägungsgrund 47 Satz 2 DS-GVO).
11. Berechtigte Interessen an der Verarbeitung, die von dem Verantwortlichen oder einem Dritten verfolgt werden
Basiert die Verarbeitung personenbezogener Daten auf Artikel 6 I lit. f DS-GVO ist unser berechtigtes Interesse die Durchführung unserer Geschäftstätigkeit zugunsten des Wohlergehens all unserer Mitarbeiter und unserer Anteilseigner.
12. Dauer, für die die personenbezogenen Daten gespeichert werden
Das Kriterium für die Dauer der Speicherung von personenbezogenen Daten ist die jeweilige gesetzliche Aufbewahrungsfrist. Nach Ablauf der Frist werden die entsprechenden Daten routinemäßig gelöscht, sofern sie nicht mehr zur Vertragserfüllung oder Vertragsanbahnung erforderlich sind.
13. Gesetzliche oder vertragliche Vorschriften zur Bereitstellung der personenbezogenen Daten; Erforderlichkeit für den Vertragsabschluss; Verpflichtung der betroffenen Person, die personenbezogenen Daten bereitzustellen; mögliche Folgen der Nichtbereitstellung
Wir klären Sie darüber auf, dass die Bereitstellung personenbezogener Daten zum Teil gesetzlich vorgeschrieben ist (z.B. Steuervorschriften) oder sich auch aus vertraglichen Regelungen (z.B. Angaben zum Vertragspartner) ergeben kann. Mitunter kann es zu einem Vertragsschluss erforderlich sein, dass eine betroffene Person uns personenbezogene Daten zur Verfügung stellt, die in der Folge durch uns verarbeitet werden müssen. Die betroffene Person ist beispielsweise verpflichtet uns personenbezogene Daten bereitzustellen, wenn unser Unternehmen mit ihr einen Vertrag abschließt. Eine Nichtbereitstellung der personenbezogenen Daten hätte zur Folge, dass der Vertrag mit dem Betroffenen nicht geschlossen werden könnte. Vor einer Bereitstellung personenbezogener Daten durch den Betroffenen muss sich der Betroffene an einen unserer Mitarbeiter wenden. Unser Mitarbeiter klärt den Betroffenen einzelfallbezogen darüber auf, ob die Bereitstellung der personenbezogenen Daten gesetzlich oder vertraglich vorgeschrieben oder für den Vertragsabschluss erforderlich ist, ob eine Verpflichtung besteht, die personenbezogenen Daten bereitzustellen, und welche Folgen die Nichtbereitstellung der personenbezogenen Daten hätte.
14. Bestehen einer automatisierten Entscheidungsfindung
Als verantwortungsbewusstes Unternehmen verzichten wir auf eine automatische Entscheidungsfindung oder ein Profiling.
Diese Datenschutzerklärung wurde durch den Datenschutzerklärungs-Generator der DGD Deutsche Gesellschaft für Datenschutz GmbH, die als Externer Datenschutzbeauftragter Memmingen tätig ist, in Kooperation mit dem Anwalt für Datenschutzrecht Christian Solmecke erstellt.
PRIVACY POLICY
We are very delighted that you have shown interest in our enterprise. Data protection is of a particularly high priority for the management of the Peters Werft GmbH. The use of the Internet pages of the Peters Werft GmbH is possible without any indication of personal data; however, if a data subject wants to use special enterprise services via our website, processing of personal data could become necessary. If the processing of personal data is necessary and there is no statutory basis for such processing, we generally obtain consent from the data subject.
The processing of personal data, such as the name, address, e-mail address, or telephone number of a data subject shall always be in line with the General Data Protection Regulation (GDPR), and in accordance with the country-specific data protection regulations applicable to the Peters Werft GmbH. By means of this data protection declaration, our enterprise would like to inform the general public of the nature, scope, and purpose of the personal data we collect, use and process. Furthermore, data subjects are informed, by means of this data protection declaration, of the rights to which they are entitled.
As the controller, the Peters Werft GmbH has implemented numerous technical and organizational measures to ensure the most complete protection of personal data processed through this website. However, Internet-based data transmissions may in principle have security gaps, so absolute protection may not be guaranteed. For this reason, every data subject is free to transfer personal data to us via alternative means, e.g. by telephone.
1. Definitions
The data protection declaration of the Peters Werft GmbH is based on the terms used by the European legislator for the adoption of the General Data Protection Regulation (GDPR). Our data protection declaration should be legible and understandable for the general public, as well as our customers and business partners. To ensure this, we would like to first explain the terminology used.
In this data protection declaration, we use, inter alia, the following terms:
a) Personal data
Personal data means any information relating to an identified or identifiable natural person (“data subject”). An identifiable natural person is one who can be identified, directly or indirectly, in particular by reference to an identifier such as a name, an identification number, location data, an online identifier or to one or more factors specific to the physical, physiological, genetic, mental, economic, cultural or social identity of that natural person.
b) Data subject
Data subject is any identified or identifiable natural person, whose personal data is processed by the controller responsible for the processing.
c) Processing
Processing is any operation or set of operations which is performed on personal data or on sets of personal data, whether or not by automated means, such as collection, recording, organisation, structuring, storage, adaptation or alteration, retrieval, consultation, use, disclosure by transmission, dissemination or otherwise making available, alignment or combination, restriction, erasure or destruction.
d) Restriction of processing
Restriction of processing is the marking of stored personal data with the aim of limiting their processing in the future.
e) Profiling
Profiling means any form of automated processing of personal data consisting of the use of personal data to evaluate certain personal aspects relating to a natural person, in particular to analyse or predict aspects concerning that natural person's performance at work, economic situation, health, personal preferences, interests, reliability, behaviour, location or movements.
f) Pseudonymisation
Pseudonymisation is the processing of personal data in such a manner that the personal data can no longer be attributed to a specific data subject without the use of additional information, provided that such additional information is kept separately and is subject to technical and organisational measures to ensure that the personal data are not attributed to an identified or identifiable natural person.
g) Controller or controller responsible for the processing
Controller or controller responsible for the processing is the natural or legal person, public authority, agency or other body which, alone or jointly with others, determines the purposes and means of the processing of personal data; where the purposes and means of such processing are determined by Union or Member State law, the controller or the specific criteria for its nomination may be provided for by Union or Member State law.
h) Processor
Processor is a natural or legal person, public authority, agency or other body which processes personal data on behalf of the controller.
i) Recipient
Recipient is a natural or legal person, public authority, agency or another body, to which the personal data are disclosed, whether a third party or not. However, public authorities which may receive personal data in the framework of a particular inquiry in accordance with Union or Member State law shall not be regarded as recipients; the processing of those data by those public authorities shall be in compliance with the applicable data protection rules according to the purposes of the processing.
j) Third party
Third party is a natural or legal person, public authority, agency or body other than the data subject, controller, processor and persons who, under the direct authority of the controller or processor, are authorised to process personal data.
k) Consent
Consent of the data subject is any freely given, specific, informed and unambiguous indication of the data subject's wishes by which he or she, by a statement or by a clear affirmative action, signifies agreement to the processing of personal data relating to him or her.
2. Name and Address of the controller
Controller for the purposes of the General Data Protection Regulation (GDPR), other data protection laws applicable in Member states of the European Union and other provisions related to data protection is:
Peters Werft GmbH
Am Hafen 6
25599 Wewelsfleth
Germany
Phone: +49 (0)4829 71-0
Email: info@peters-werft.de
Website: https://www.peters-werft.de
3. Cookies
The Internet pages of the Peters Werft GmbH use cookies. Cookies are text files that are stored in a computer system via an Internet browser.
Many Internet sites and servers use cookies. Many cookies contain a so-called cookie ID. A cookie ID is a unique identifier of the cookie. It consists of a character string through which Internet pages and servers can be assigned to the specific Internet browser in which the cookie was stored. This allows visited Internet sites and servers to differentiate the individual browser of the dats subject from other Internet browsers that contain other cookies. A specific Internet browser can be recognized and identified using the unique cookie ID.
Through the use of cookies, the Peters Werft GmbH can provide the users of this website with more user-friendly services that would not be possible without the cookie setting.
By means of a cookie, the information and offers on our website can be optimized with the user in mind. Cookies allow us, as previously mentioned, to recognize our website users. The purpose of this recognition is to make it easier for users to utilize our website. The website user that uses cookies, e.g. does not have to enter access data each time the website is accessed, because this is taken over by the website, and the cookie is thus stored on the user's computer system. Another example is the cookie of a shopping cart in an online shop. The online store remembers the articles that a customer has placed in the virtual shopping cart via a cookie.
The data subject may, at any time, prevent the setting of cookies through our website by means of a corresponding setting of the Internet browser used, and may thus permanently deny the setting of cookies. Furthermore, already set cookies may be deleted at any time via an Internet browser or other software programs. This is possible in all popular Internet browsers. If the data subject deactivates the setting of cookies in the Internet browser used, not all functions of our website may be entirely usable.
4. Collection of general data and information
The website of the Peters Werft GmbH collects a series of general data and information when a data subject or automated system calls up the website. This general data and information are stored in the server log files. Collected may be (1) the browser types and versions used, (2) the operating system used by the accessing system, (3) the website from which an accessing system reaches our website (so-called referrers), (4) the sub-websites, (5) the date and time of access to the Internet site, (6) an Internet protocol address (IP address), (7) the Internet service provider of the accessing system, and (8) any other similar data and information that may be used in the event of attacks on our information technology systems.
When using these general data and information, the Peters Werft GmbH does not draw any conclusions about the data subject. Rather, this information is needed to (1) deliver the content of our website correctly, (2) optimize the content of our website as well as its advertisement, (3) ensure the long-term viability of our information technology systems and website technology, and (4) provide law enforcement authorities with the information necessary for criminal prosecution in case of a cyber-attack. Therefore, the Peters Werft GmbH analyzes anonymously collected data and information statistically, with the aim of increasing the data protection and data security of our enterprise, and to ensure an optimal level of protection for the personal data we process. The anonymous data of the server log files are stored separately from all personal data provided by a data subject.
5. Contact possibility via the website
The website of the Peters Werft GmbH contains information that enables a quick electronic contact to our enterprise, as well as direct communication with us, which also includes a general address of the so-called electronic mail (e-mail address). If a data subject contacts the controller by e-mail or via a contact form, the personal data transmitted by the data subject are automatically stored. Such personal data transmitted on a voluntary basis by a data subject to the data controller are stored for the purpose of processing or contacting the data subject. There is no transfer of this personal data to third parties.
6. Routine erasure and blocking of personal data
The data controller shall process and store the personal data of the data subject only for the period necessary to achieve the purpose of storage, or as far as this is granted by the European legislator or other legislators in laws or regulations to which the controller is subject to.
If the storage purpose is not applicable, or if a storage period prescribed by the European legislator or another competent legislator expires, the personal data are routinely blocked or erased in accordance with legal requirements.
7. Rights of the data subject
a) Right of confirmation
Each data subject shall have the right granted by the European legislator to obtain from the controller the confirmation as to whether or not personal data concerning him or her are being processed. If a data subject wishes to avail himself of this right of confirmation, he or she may, at any time, contact any employee of the controller.
b) Right of access
Each data subject shall have the right granted by the European legislator to obtain from the controller free information about his or her personal data stored at any time and a copy of this information. Furthermore, the European directives and regulations grant the data subject access to the following information:
the purposes of the processing
the categories of personal data concerned
the recipients or categories of recipients to whom the personal data have been or will be disclosed, in particular recipients in third countries or international organisations
where possible, the envisaged period for which the personal data will be stored, or, if not possible, the criteria used to determine that period
the existence of the right to request from the controller rectification or erasure of personal data, or restriction of processing of personal data concerning the data subject, or to object to such processing
the existence of the right to lodge a complaint with a supervisory authority
where the personal data are not collected from the data subject, any available information as to their source
the existence of automated decision-making, including profiling, referred to in Article 22(1) and (4) of the GDPR and, at least in those cases, meaningful information about the logic involved, as well as the significance and envisaged consequences of such processing for the data subject
Furthermore, the data subject shall have a right to obtain information as to whether personal data are transferred to a third country or to an international organisation. Where this is the case, the data subject shall have the right to be informed of the appropriate safeguards relating to the transfer.
If a data subject wishes to avail himself of this right of access, he or she may, at any time, contact any employee of the controller.
c) Right to rectification
Each data subject shall have the right granted by the European legislator to obtain from the controller without undue delay the rectification of inaccurate personal data concerning him or her. Taking into account the purposes of the processing, the data subject shall have the right to have incomplete personal data completed, including by means of providing a supplementary statement.
If a data subject wishes to exercise this right to rectification, he or she may, at any time, contact any employee of the controller.
d) Right to erasure (Right to be forgotten)
Each data subject shall have the right granted by the European legislator to obtain from the controller the erasure of personal data concerning him or her without undue delay, and the controller shall have the obligation to erase personal data without undue delay where one of the following grounds applies, as long as the processing is not necessary:
The personal data are no longer necessary in relation to the purposes for which they were collected or otherwise processed.
The data subject withdraws consent to which the processing is based according to point (a) of Article 6(1) of the GDPR, or point (a) of Article 9(2) of the GDPR, and where there is no other legal ground for the processing.
The data subject objects to the processing pursuant to Article 21(1) of the GDPR and there are no overriding legitimate grounds for the processing, or the data subject objects to the processing pursuant to Article 21(2) of the GDPR.
The personal data have been unlawfully processed.
The personal data must be erased for compliance with a legal obligation in Union or Member State law to which the controller is subject.
The personal data have been collected in relation to the offer of information society services referred to in Article 8(1) of the GDPR.
If one of the aforementioned reasons applies, and a data subject wishes to request the erasure of personal data stored by the Peters Werft GmbH, he or she may, at any time, contact any employee of the controller. An employee of Peters Werft GmbH shall promptly ensure that the erasure request is complied with immediately.
Where the controller has made personal data public and is obliged pursuant to Article 17(1) to erase the personal data, the controller, taking account of available technology and the cost of implementation, shall take reasonable steps, including technical measures, to inform other controllers processing the personal data that the data subject has requested erasure by such controllers of any links to, or copy or replication of, those personal data, as far as processing is not required. An employees of the Peters Werft GmbH will arrange the necessary measures in individual cases.
e) Right of restriction of processing
Each data subject shall have the right granted by the European legislator to obtain from the controller restriction of processing where one of the following applies:
The accuracy of the personal data is contested by the data subject, for a period enabling the controller to verify the accuracy of the personal data.
The processing is unlawful and the data subject opposes the erasure of the personal data and requests instead the restriction of their use instead.
The controller no longer needs the personal data for the purposes of the processing, but they are required by the data subject for the establishment, exercise or defence of legal claims.
The data subject has objected to processing pursuant to Article 21(1) of the GDPR pending the verification whether the legitimate grounds of the controller override those of the data subject.
If one of the aforementioned conditions is met, and a data subject wishes to request the restriction of the processing of personal data stored by the Peters Werft GmbH, he or she may at any time contact any employee of the controller. The employee of the Peters Werft GmbH will arrange the restriction of the processing.
f) Right to data portability
Each data subject shall have the right granted by the European legislator, to receive the personal data concerning him or her, which was provided to a controller, in a structured, commonly used and machine-readable format. He or she shall have the right to transmit those data to another controller without hindrance from the controller to which the personal data have been provided, as long as the processing is based on consent pursuant to point (a) of Article 6(1) of the GDPR or point (a) of Article 9(2) of the GDPR, or on a contract pursuant to point (b) of Article 6(1) of the GDPR, and the processing is carried out by automated means, as long as the processing is not necessary for the performance of a task carried out in the public interest or in the exercise of official authority vested in the controller.
Furthermore, in exercising his or her right to data portability pursuant to Article 20(1) of the GDPR, the data subject shall have the right to have personal data transmitted directly from one controller to another, where technically feasible and when doing so does not adversely affect the rights and freedoms of others.
In order to assert the right to data portability, the data subject may at any time contact any employee of the Peters Werft GmbH.
g) Right to object
Each data subject shall have the right granted by the European legislator to object, on grounds relating to his or her particular situation, at any time, to processing of personal data concerning him or her, which is based on point (e) or (f) of Article 6(1) of the GDPR. This also applies to profiling based on these provisions.
The Peters Werft GmbH shall no longer process the personal data in the event of the objection, unless we can demonstrate compelling legitimate grounds for the processing which override the interests, rights and freedoms of the data subject, or for the establishment, exercise or defence of legal claims.
If the Peters Werft GmbH processes personal data for direct marketing purposes, the data subject shall have the right to object at any time to processing of personal data concerning him or her for such marketing. This applies to profiling to the extent that it is related to such direct marketing. If the data subject objects to the Peters Werft GmbH to the processing for direct marketing purposes, the Peters Werft GmbH will no longer process the personal data for these purposes.
In addition, the data subject has the right, on grounds relating to his or her particular situation, to object to processing of personal data concerning him or her by the Peters Werft GmbH for scientific or historical research purposes, or for statistical purposes pursuant to Article 89(1) of the GDPR, unless the processing is necessary for the performance of a task carried out for reasons of public interest.
In order to exercise the right to object, the data subject may contact any employee of the Peters Werft GmbH. In addition, the data subject is free in the context of the use of information society services, and notwithstanding Directive 2002/58/EC, to use his or her right to object by automated means using technical specifications.
h) Automated individual decision-making, including profiling
Each data subject shall have the right granted by the European legislator not to be subject to a decision based solely on automated processing, including profiling, which produces legal effects concerning him or her, or similarly significantly affects him or her, as long as the decision (1) is not is necessary for entering into, or the performance of, a contract between the data subject and a data controller, or (2) is not authorised by Union or Member State law to which the controller is subject and which also lays down suitable measures to safeguard the data subject's rights and freedoms and legitimate interests, or (3) is not based on the data subject's explicit consent.
If the decision (1) is necessary for entering into, or the performance of, a contract between the data subject and a data controller, or (2) it is based on the data subject's explicit consent, the Peters Werft GmbH shall implement suitable measures to safeguard the data subject's rights and freedoms and legitimate interests, at least the right to obtain human intervention on the part of the controller, to express his or her point of view and contest the decision.
If the data subject wishes to exercise the rights concerning automated individual decision-making, he or she may, at any time, contact any employee of the Peters Werft GmbH.
i) Right to withdraw data protection consent
Each data subject shall have the right granted by the European legislator to withdraw his or her consent to processing of his or her personal data at any time.
If the data subject wishes to exercise the right to withdraw the consent, he or she may, at any time, contact any employee of the Peters Werft GmbH.
8. Data protection for applications and the application procedures
The data controller shall collect and process the personal data of applicants for the purpose of the processing of the application procedure. The processing may also be carried out electronically. This is the case, in particular, if an applicant submits corresponding application documents by e-mail or by means of a web form on the website to the controller. If the data controller concludes an employment contract with an applicant, the submitted data will be stored for the purpose of processing the employment relationship in compliance with legal requirements. If no employment contract is concluded with the applicant by the controller, the application documents shall be automatically erased two months after notification of the refusal decision, provided that no other legitimate interests of the controller are opposed to the erasure. Other legitimate interest in this relation is, e.g. a burden of proof in a procedure under the General Equal Treatment Act (AGG).
9. Data protection provisions about the application and use of Facebook
On this website, the controller has integrated components of the enterprise Facebook. Facebook is a social network.
A social network is a place for social meetings on the Internet, an online community, which usually allows users to communicate with each other and interact in a virtual space. A social network may serve as a platform for the exchange of opinions and experiences, or enable the Internet community to provide personal or business-related information. Facebook allows social network users to include the creation of private profiles, upload photos, and network through friend requests.
The operating company of Facebook is Facebook, Inc., 1 Hacker Way, Menlo Park, CA 94025, United States. If a person lives outside of the United States or Canada, the controller is the Facebook Ireland Ltd., 4 Grand Canal Square, Grand Canal Harbour, Dublin 2, Ireland.
With each call-up to one of the individual pages of this Internet website, which is operated by the controller and into which a Facebook component (Facebook plug-ins) was integrated, the web browser on the information technology system of the data subject is automatically prompted to download display of the corresponding Facebook component from Facebook through the Facebook component. An overview of all the Facebook Plug-ins may be accessed under https://developers.2343ec78a04c6ea9d80806345d31fd78-gdprlock/docs/plugins/. During the course of this technical procedure, Facebook is made aware of what specific sub-site of our website was visited by the data subject.
If the data subject is logged in at the same time on Facebook, Facebook detects with every call-up to our website by the data subject—and for the entire duration of their stay on our Internet site—which specific sub-site of our Internet page was visited by the data subject. This information is collected through the Facebook component and associated with the respective Facebook account of the data subject. If the data subject clicks on one of the Facebook buttons integrated into our website, e.g. the "Like" button, or if the data subject submits a comment, then Facebook matches this information with the personal Facebook user account of the data subject and stores the personal data.
Facebook always receives, through the Facebook component, information about a visit to our website by the data subject, whenever the data subject is logged in at the same time on Facebook during the time of the call-up to our website. This occurs regardless of whether the data subject clicks on the Facebook component or not. If such a transmission of information to Facebook is not desirable for the data subject, then he or she may prevent this by logging off from their Facebook account before a call-up to our website is made.
The data protection guideline published by Facebook, which is available at https://2343ec78a04c6ea9d80806345d31fd78-gdprlock/about/privacy/, provides information about the collection, processing and use of personal data by Facebook. In addition, it is explained there what setting options Facebook offers to protect the privacy of the data subject. In addition, different configuration options are made available to allow the elimination of data transmission to Facebook. These applications may be used by the data subject to eliminate a data transmission to Facebook.
10. Legal basis for the processing
Art. 6(1) lit. a GDPR serves as the legal basis for processing operations for which we obtain consent for a specific processing purpose. If the processing of personal data is necessary for the performance of a contract to which the data subject is party, as is the case, for example, when processing operations are necessary for the supply of goods or to provide any other service, the processing is based on Article 6(1) lit. b GDPR. The same applies to such processing operations which are necessary for carrying out pre-contractual measures, for example in the case of inquiries concerning our products or services. Is our company subject to a legal obligation by which processing of personal data is required, such as for the fulfillment of tax obligations, the processing is based on Art. 6(1) lit. c GDPR. In rare cases, the processing of personal data may be necessary to protect the vital interests of the data subject or of another natural person. This would be the case, for example, if a visitor were injured in our company and his name, age, health insurance data or other vital information would have to be passed on to a doctor, hospital or other third party. Then the processing would be based on Art. 6(1) lit. d GDPR. Finally, processing operations could be based on Article 6(1) lit. f GDPR. This legal basis is used for processing operations which are not covered by any of the abovementioned legal grounds, if processing is necessary for the purposes of the legitimate interests pursued by our company or by a third party, except where such interests are overridden by the interests or fundamental rights and freedoms of the data subject which require protection of personal data. Such processing operations are particularly permissible because they have been specifically mentioned by the European legislator. He considered that a legitimate interest could be assumed if the data subject is a client of the controller (Recital 47 Sentence 2 GDPR).
11. The legitimate interests pursued by the controller or by a third party
Where the processing of personal data is based on Article 6(1) lit. f GDPR our legitimate interest is to carry out our business in favor of the well-being of all our employees and the shareholders.
12. Period for which the personal data will be stored
The criteria used to determine the period of storage of personal data is the respective statutory retention period. After expiration of that period, the corresponding data is routinely deleted, as long as it is no longer necessary for the fulfillment of the contract or the initiation of a contract.
13. Provision of personal data as statutory or contractual requirement; Requirement necessary to enter into a contract; Obligation of the data subject to provide the personal data; possible consequences of failure to provide such data
We clarify that the provision of personal data is partly required by law (e.g. tax regulations) or can also result from contractual provisions (e.g. information on the contractual partner). Sometimes it may be necessary to conclude a contract that the data subject provides us with personal data, which must subsequently be processed by us. The data subject is, for example, obliged to provide us with personal data when our company signs a contract with him or her. The non-provision of the personal data would have the consequence that the contract with the data subject could not be concluded. Before personal data is provided by the data subject, the data subject must contact any employee. The employee clarifies to the data subject whether the provision of the personal data is required by law or contract or is necessary for the conclusion of the contract, whether there is an obligation to provide the personal data and the consequences of non-provision of the personal data.
14. Existence of automated decision-making
As a responsible company, we do not use automatic decision-making or profiling.
This Privacy Policy has been generated by the Privacy Policy Generator of the DGD - Your External DPO that was developed in cooperation with German Lawyers from WILDE BEUGER SOLMECKE, Cologne.
ALLGEMEINE DOCK- UND REPARATURBEDINGUNGEN
Diese Bedingungen gelten für die Ausführung von Reparaturen, Umbauten und ähnlichen Arbeiten an Schiffen, maritimen Anlagen und deren Ausrüstung und für alle Dock-, Lift-, Helling- und Sliparbeiten. Sie sind Bestandteil sämtlicher Angebote und Verträge der Werft über derartige Leistungen, und zwar auch in laufenden und künftigen Geschäftsverbindungen. Sie gelten nicht gegenüber Verbrauchern. Abweichende oder zusätzliche Bedingungen - soweit sie nicht in dieser Vereinbarung niedergelegt sind - gelten nicht. Nebenabreden werden nur dann Vertragsbestandteil, wenn die Werft ihrer Einbeziehung ausdrücklich zugestimmt hat.
1. Angebot und Vertragsschluss
1.1 Angebote und Kostenanschläge der Werft sind freibleibend. Sie schließen nur solche Lieferungen und Leistungen ein, die darin ausdrücklich spezifiziert sind.
1.2 Verträge kommen mit der Werft nur zustande, sofern Aufträge oder Bestellungen von ihr angenommen, zugegangene Annahmeerklärungen von ihr bestätigt oder die bestellten Lieferungen oder Leistungen von ihr erbracht wurden. Dies gilt für Ergänzungen oder Änderungen von Verträgen entsprechend.
1.3 Kommt der Vertrag aus von der Werft nicht zu verantwortenden Umständen nicht zustande, ist ein etwaiger auf Veranlassung des Kunden gefertigter Kostenvoranschlag zu vergüten. Die Vergütung erfolgt zu werftüblichen und angemessenen Stundensätzen und Preisen.
2. Leistungsumfang, Lieferungen und Leistungen
2.1 Für den Leistungsumfang ist im Zweifel der Inhalt der werftseitigen Auftragsbestätigung und der darin genannten Unterlagen maßgebend. Mehraufwand, der sich aus der Fehlerhaftigkeit, der vom Kunden zur Verfügung gestellten Zeichnungen oder sonstiger Unterlagen oder Informationen ergibt, trägt der Kunde.
2.2 Sämtliche Angaben gegenüber dem Kunden und die dem Vertrag zugrundeliegenden Unterlagen der Werft (z.B. Zeichnungen, Abbildungen, Maß- und Gewichtsangaben oder technische Beschreibungen) enthalten lediglich branchenübliche Annäherungswerte. Die Werft behält sich in der Gesamtschau unwesentliche Änderungen (z.B. Konstruktions-, Formänderungen oder Farbabweichungen) vor.
2.3 Über den Umfang und die Zweckmäßigkeit der Lieferungen und Leistungen entscheidet ausschließlich der Kunde. Bei Vorliegen einer Stellungnahme einer Klassifikationsgesellschaft oder deren Beauftragten oder eines Beauftragten des Kunden darf die Werft deren Inhalt den Arbeiten zugrunde legen. Die Werft überprüft nicht deren inhaltliche Richtigkeit. Die Werft ist weiterhin nicht verpflichtet, das Schiff oder den Leistungsgegenstand – sofern nicht Bestandteil des Auftrags – auf Mängel zu untersuchen.
2.4 Die Werft ist berechtigt, die ihr übertragenen Arbeiten ganz oder teilweise von Dritten ausführen zu lassen. Teillieferungen und Leistungen sind zulässig.
3. Unterlagen
3.1 Die Werft behält sich an ihren Unterlagen Eigentums-, Urheber‑ und sonstige gewerblichen Schutzrechte vor. Sämtliche Unterlagen sind strikt vertraulich zu behandeln. Ohne schriftliche Einwilligung der Werft dürfen diese Unterlagen nur zur Erfüllung des mit der Werft jeweils geschlossenen Vertrags genutzt und insbesondere nicht vervielfältigt oder Dritten zugänglich gemacht werden, es sei denn dies ist für die zukünftige Nutzung oder Reparatur- oder Umbaumaßnahmen, welche die von der Werft erbrachten Leistungen betreffen, zwingend erforderlich. Die Vertraulichkeitsverpflichtung bleibt auch nach Beendigung der Geschäftsverbindung bestehen. Der Kunde ist gehalten, angemessene Maßnahmen zur Sicherstellung der Einhaltung dieser Vertraulichkeitsvereinbarung zu implementieren und durchzusetzen.
3.2 Erbringt die Werft ihre Leistungen unter Verwendung von Entwürfen, Unterlagen oder Angaben des Kunden, ist dieser verpflichtet, die Werft von jeglichen Ansprüchen Dritter freizustellen, die auf der Verletzung von Urheberrechten, Patenten und sonstigen Schutzrechten Dritter infolge der Verwendung der Entwürfe, Unterlagen und Angaben des Kunden beruhen.
4. Bevollmächtigte Vertreter des Kunden, Crew
4.1 Rechtzeitig vor Leistungsbeginn hat der Kunde der Werft die von ihm für Abstimmungen und Vereinbarungen im Rahmen des Auftrags außer dem Kapitän bevollmächtigten Vertreter zu benennen.
4.2 Der Kunde hat sicherzustellen, dass seine Vertreter, die Crew oder sonst vor Ort bei der Werft für ihn oder in seinem Auftrag anwesende Personen sämtliche erforderlichen Genehmigungen und Versicherungen besitzen und alle auf dem Werftgelände geltenden Regularien und Bestimmungen einhalten. Diese Personen sind auf Risiko und in der alleinigen Verantwortung des Kunden bei der Werft.
5. Preise
5.1 Alle Preise verstehen sich rein netto in Euro ab der Werft (ex works gemäß Incoterms ® 2020) zuzüglich gesetzlicher Umsatzsteuer, sofern und soweit diese anfällt. Für Leistungen, die auf Wunsch des Kunden außerhalb der regulären oder tariflichen Arbeitszeiten erbracht werden, trägt der Kunde die hiermit verbundenen Mehrkosten.
5.2 Vergütungen für Schlepper, Verholmannschaften und Lotsen sowie Hafen- und Schleusengebühren oder andere Transportkosten sind in den Werftpreisen nicht enthalten. Schlepper, Verholmannschaften und Lotsen werden auf Wunsch durch die Werft gegen gesondertes Entgelt gestellt oder vermittelt, ohne – vorbehaltlich Ziff. 14.5 – insoweit eine Verantwortung für die Vermittlung oder für die mit dem Verholen, An- und Abschleppen des Schiffes verbundenen Gefahren zu übernehmen. Es gilt Ziff. 14.1. Die Kosten einer etwa erforderlichen Entgasung von Tanks, Bilgen o.ä. sowie von Desinfektionen und für die Ausstellung entsprechender Zertifikate sind ebenfalls nicht in den Werftpreisen enthalten und werden gesondert berechnet. Dies gilt für Erst- und Neufüllung von Schmier- und Hydrauliköl sowie weitere Hilfs- und Nebenstoffe entsprechend.
5.3 Sollten zwischen Vertragsabschluss und Erbringung der jeweiligen Leistung nicht nur unwesentliche Kostenerhöhungen z.B. für Löhne, Energie, Steuern, Materialien eintreten, ist die Werft berechtigt, nach billigen Ermessen entsprechend angepasste Preise zu verlangen, wenn zwischen Vertragsschluss und Leistungserbringung ein Zeitraum von mehr als 4 Monaten liegt.
5.4 Die Vergütung für das Docken wird nach jeweils gültigen Preisen der Werft berechnet. In Havarie-Fällen, beim Docken von Schiffen mit Ladung oder von besonderer Bauart behält sich die Werft gesonderte Vereinbarungen vor.
5.5 Wird der Werft die Erfüllung des Vertrages aus Gründen, die die Werft nicht zu vertreten hat, ganz oder teilweise unmöglich, so schuldet der Kunde die anteilige Vergütung für die bis dahin erbrachten Lieferungen und Leistungen.
6. Zahlungsbedingungen
6.1 Sämtliche Zahlungsansprüche sind unverzüglich mit Zugang der Rechnung/Zahlungsanforderung der Werft ohne Abzug fällig.
6.2 Die Werft ist berechtigt, schon vor Fertigstellung des gesamten Leistungsumfangs, dem jeweiligen Leistungsstand entsprechende Teilrechnung(en) auszustellen.
6.3 Ab Fälligkeit der Vergütung stehen der Werft Zinsen in Höhe von 5 % p.a., ab Eintritt des Verzugs in Höhe von 9 Prozentpunkten über dem jeweils gültigen Basiszinssatz zu. Die Geltendmachung eines weitergehenden Schadens bleibt vorbehalten.
6.4 Die Rücklieferung des Schiffes oder Leistungsgegenstandes erfolgt erst nach vollständiger Zahlung der bis dahin aus dem jeweiligen Vertrag fälligen und durchsetzbaren Ansprüche durch den Kunden. Unterbleibt eine Rücklieferung wegen Zahlungsverzuges des Kunden, gehen Liegegebühren oder sonstige Kosten, die im Zusammenhang mit der unterbliebenen Rücklieferung stehen, zu Lasten des Kunden.
7. Fristen und Termine, Höhere Gewalt
7.1 Fristen und Termine sind für die Werft nur verbindlich, wenn die Verbindlichkeit für die jeweils betreffenden Termine oder Fristen ausdrücklich vereinbart wurde. Ansonsten handelt es sich bei Termin- und Fristangaben der Werft grundsätzlich um unverbindliche Termine und Fristen und es gelten unter Berücksichtigung von Art und Umfang der Lieferung oder Leistung, Beschaffungsfristen, Erschwernissen usw. angemessene Fristen und Termine.
7.2 Voraussetzung für rechtzeitige Lieferung oder Leistung ist grundsätzlich– auch sofern eine Leistungsfrist/ein Termin vereinbart ist – die vollständige und rechtzeitige Erfüllung aller Mitwirkungsobliegenheiten und -pflichten des Kunden, wie z.B. (i) die rechtzeitige Beibringung von Unterlagen, Informationen oder Genehmigungen, (ii) die rechtzeitige Bereitstellung des Leistungsgegenstandes in bearbeitungsfähigem Zustand und Klärung aller kaufmännischen (einschließlich der Preisvereinbarungen) und technischen Fragen sowie (iii) der Eingang fälliger Zahlungen bei der Werft.
7.3 Vereinbarte Fristen und Termine verlängern sich um die Dauer der Verzögerung des Eingangs fälliger Zahlungen, um die Dauer der verursachten Verzögerung durch unterlassene Mitwirkungsobliegenheiten und –pflichten und durch sonstige im Vertrag vereinbarte Umstände.
7.4 Bei Änderungen oder Ergänzungen des Liefer- oder Leistungsumfangs ändern sich die Fristen und Termine entsprechend dem damit verbundenen zeitlichen Mehraufwand. Gleiches gilt auch für unvorhergesehene Bedingungen und Auflagen der Klassifikationsgesellschaft und/oder der Behörden.
7.5 Höhere Gewalt und sonstige Umstände, die außerhalb des Einflussbereiches der Werft liegen, wie z.B. Arbeitskämpfe, Maschinenausfälle, Engpässe in der Rohstoffversorgung, hoheitliche Maßnahmen, Insolvenz oder Insolvenzantragstellung eines Unterauftragnehmers oder Lieferanten und Verkehrsstörungen, gleich, ob sie bei der Werft oder ihren Zulieferern eingetreten sind, befreien die Werft für die Dauer ihrer Auswirkungen und, wenn sie zur Unmöglichkeit der Leistung führen, vollständig von ihren Verpflichtungen aus dem Vertrag. Dies gilt auch für Maßnahmen die aufgrund des internationalen Codes für die Gefahrenabwehr auf Schiffen und Hafenanlagen („ISPS-Code“) getroffen werden. Ferner stellen die Parteien klar, dass auch Leistungserschwernisse infolge einer Pandemie oder Epidemie als höhere Gewalt anzusehen sind.
7.6 Kommt die Werft mit der Fertigstellung der beauftragten Leistungen in Verzug, kann der Kunde, sofern ihm nachweisbar ein Schaden entstanden ist, unbeschadet des Rechts, bei Vorliegen der gesetzlichen Voraussetzungen vom Vertrag zurückzutreten, bei Aufrechterhaltung des Vertrages eine Verzugsentschädigung in Höhe von 0,5 % des Vertragspreises pro vollendeter Woche des Verzuges, höchstens jedoch 5 % des Vertragspreises, unter Ausschluss weitergehender Schadensersatzansprüche und Rechte wegen Verzuges geltend machen. Diese Begrenzung gilt nicht, wenn der Verzug auf einem der in Ziff. 14.5 Satz 1 und 2 genannten Haftungsfälle beruht.
8. Mitwirkungshandlungen des Kunden / Bereitstellung und Abholung
8.1 Der Kunde hat der Werft rechtzeitig vor Erbringung der Leistung die erforderlichen verbindlichen Zeichnungen und Daten (z.B. Dockplan) zur Verfügung zu stellen und die Nationalität des Schiffes mitzuteilen.
8.2 Der für das Docken/Slippen/Heben erforderliche Zustand des Schiffes oder des Leistungsgegenstandes (Trimm und Gewicht) ist mit der Werft abzustimmen und vor Leistungsbeginn durch den Kunden herbeizuführen. Die Regelungen der Ziff. 14.3 bleiben unberührt.
8.3 Für die Abmessungen und die Bestimmung des Kubikmetergehaltes des Schiffes gelten, falls dort eingetragen, die im “Register of Ships” des Lloyd´s Register of Shipping angegebenen Werte, im Zweifelsfall gelten die Werte des Internationalen Messbriefes (International Tonnage Certificate).
8.4 Der Kunde hat der Werft das Schiff oder den Leistungsgegenstand in einem bearbeitungsfähigen Zustand, insbesondere gasfrei, gereinigt, ohne gefährliche Ladung (Güter, Stoffe) und entsprechend den geltenden Sicherheitsbestimmungen am vereinbarten Ort (Dock, Slip, Lift, Pier) und zur vereinbarten Zeit so zu übergeben, dass mit den Arbeiten begonnen werden kann. Eine nicht termingerechte Anlieferung oder eine Anlieferung in einem nicht bearbeitungsfähigen Zustand berechtigt die Werft, die Übernahme des Schiffs oder des Leistungsgegenstandes zu verweigern und/oder dem Kunden die dadurch entstehenden Kosten in Rechnung zu stellen.
8.5 Nach Beendigung der Arbeiten hat der Kunde das Schiff oder den Leistungsgegenstand am Leistungsort abzuholen.
8.6 Liefert die Werft in Länder der Europäischen Union, hat der Kunde seine Umsatzsteuer-Identifikationsnummer, sowie alle sonstigen, zur Abwicklung erforderlichen Angaben (u.a. die Bestätigung über Transport und Endverbleib) unverzüglich zur Verfügung zu stellen.
8.7 Für die Nationalität des Schiffes gilt im Zweifelsfalle die Flagge des Schiffes bei Vertragsschluss.
9. Abnahme
9.1 Der Kunde hat die Leistung nach deren Beendigung, spätestens unverzüglich nach Aufforderung durch die Werft abzunehmen. Die Abnahme gilt spätestens als erfolgt, wenn der Kunde die Leistung oder das Schiff/den Leistungsgegenstand nach Fertigstellung in Benutzung nimmt.
9.2 Nach Abnahme hat der Kunde das Schiff/den Leistungsgegenstand unverzüglich abzuholen. Kommt der Kunde der Aufforderung zur Abholung des Schiffes/des Leistungsgegenstandes nicht fristgerecht nach, ist die Werft berechtigt, im Namen, auf Gefahr und auf Kosten des Kunden Verholmannschaften, Schlepper und Lotsen zu beauftragen, das Schiff/ den Leistungsgegenstand zu entfernen und zu verlegen, nachdem die Werft dem Kunden unter Hinweis auf diese Folgen erfolglos eine angemessene Nachfrist gesetzt hat. Es gilt Ziff. 14.1.
9.3 Nimmt der Kunde die Leistung trotz abnahmereifer Fertigstellung nicht fristgerecht ab, gilt die Abnahme nach erfolgloser Mahnung mit angemessener Fristsetzung als erfolgt und sämtliche noch ausstehenden Zahlungen unter dem Vertrag sind sofort fällig. Zudem ist der Kunde zum Schadensersatz verpflichtet, und zwar nach Wahl der Werft entweder zum Ersatz des entstandenen Schadens oder ohne Nachweis der konkreten Schadenshöhe zur Zahlung von 5 % des vereinbarten Gesamtpreises. Dem Kunden ist der Nachweis vorbehalten, dass der Werft kein oder nur ein wesentlich geringerer Schaden entstanden ist.
9.4 Ist eine Erprobung oder Probefahrt vorgesehen, so hat der Kunde die Bedienmannschaft oder die Schiffsbesatzung zu stellen und alle Betriebs-, Hilfsstoffe und sonstigen für die Durchführung der Erprobung oder der Probefahrt erforderlichen Beistellungen zu erbringen. Der Kunde trägt für die Erprobung oder die Probefahrt die nautische Verantwortung, das Risiko für Bedienfehler der Bedienmannschaft/der Schiffsbesatzung oder sonstiger Erfüllungsgehilfen sowie das Risiko des zufälligen Untergangs oder der zufälligen Verschlechterung des Schiffes oder des Leistungsgegenstandes.
10. Übertragung/Aufrechnung/Einbehalt und Pfandrecht
10.1 Der Kunde ist nicht berechtigt, gegen die Werft gerichtete Ansprüche und Rechte ohne vorherige schriftliche Einwilligung der Werft auf Dritte zu übertragen.
10.2 Die Aufrechnung mit anderen Forderungen als solchen wegen Schlechtleistung ist ausgeschlossen, es sei denn, die Gegenforderung ist unbestritten oder rechtskräftig festgestellt.
10.3 Ziff. 10.2 gilt entsprechend für die Geltendmachung von Zurückbehaltungsrechten seitens des Kunden.
10.4. Unbeschadet eines gesetzlichen Pfandrechts räumt der Kunde der Werft für ihre Forderungen aus dem jeweiligen Vertrag, dessen Grundlage diese Bedingungen sind, ein vertragliches Pfandrecht an dem Schiff oder dem Leistungsgegenstand ein.
11. Erfüllungsort und Gefahrtragung
11.1 Erfüllungsort für die von der Werft zu erbringenden Lieferungen und Leistungen ist der Werftstandort oder eine mit der beauftragten Werft verbundene andere Werft, sofern nicht ein anderer Erfüllungsort vereinbart worden ist.
11.2 Die Gefahr des zufälligen Unterganges und der zufälligen Verschlechterung der Leistung geht vorbehaltlich Ziff. 9.4 mit der Abnahme auf den Kunden über. Sollte die Übergabe der Leistung schon vor Abnahme (z.B. zum Zwecke einer Erprobung/Probefahrt) erfolgen, geht die Gefahr des zufälligen Unterganges und der zufälligen Verschlechterung schon zu diesem Zeitpunkt auf den Kunden über. Verzögert sich die Abnahme durch Verschulden des Kunden, so geht bereits vom Tage der Mitteilung der Abnahmefähigkeit die Gefahr des zufälligen Unterganges und der zufälligen Verschlechterung der Leistung auf den Kunden über.
11.3 Eine Versicherung gegen Transportschäden, Transportverluste, Bruch und sonstige Risiken wird von der Werft für den Kunden nur auf dessen ausdrücklichen Wunsch und in dessen Namen und auf dessen Kosten geschlossen, wobei die Werft als mitversicherte Partei in eine solche Versicherung aufgenommen wird.
12. Eigentumsvorbehalt
12.1 Die Werft behält sich das Eigentum an den von ihr gelieferten und/oder eingebauten Gegenständen (Vorbehaltsware) bis zur vollständigen Erfüllung sämtlicher, ihr aus den jeweiligen Verträgen und/oder aus der Geschäftsverbindung mit dem Kunden bei Abnahme der Leistungen - gleich aus welchem Rechtsgrund - zustehender Ansprüche vor.
12.2 Der Kunde ist zum Weiterverkauf, zur Verarbeitung, Vermischung oder Verbindung sowie zur anschließenden Veräußerung der Vorbehaltsware im Rahmen von verlängerten Eigentumsvorbehalten berechtigt, sofern dies im ordnungsgemäßen Geschäftsbetrieb erfolgt und kein Zahlungsverzug vorliegt. Eine Verpfändung oder Sicherungsübereignung von Vorbehaltsware durch den Kunden ist nicht gestattet. Über etwaige Pfändungen, Beschlagnahmen oder sonstige Verfügungen Dritter hat der Kunde die Werft unverzüglich schriftlich zu benachrichtigen.
12.3 Eine etwaige Verarbeitung oder Umbildung der Vorbehaltsware nimmt der Kunde ausschließlich für die Werft vor. Bei einer Verbindung oder Vermischung der Vorbehaltsware mit anderen, nicht im Eigentum der Werft stehenden Waren durch den Kunden erwirbt die Werft Miteigentum an der neuen Sache in dem Verhältnis, in dem der Gesamtwert der neuen Sache zum Rechnungswert der Vorbehaltsware steht. Die aus der Verarbeitung entstehende neue Sache gilt auch als Vorbehaltsware im Sinne dieser Bestimmungen.
12.4 Der Kunde tritt alle ihm im Zusammenhang mit der Veräußerung zustehenden Ansprüche mit Nebenrechten sowie etwaige Ansprüche gegen seine Versicherer als Sicherheit im Voraus an die Werft ab. Wird die Vorbehaltsware durch den Kunden zusammen mit anderen, nicht im Werfteigentum stehenden Waren, sei es ohne, sei es nach Verarbeitung, verkauft, gelten die Ansprüche in Höhe des Rechnungswertes der Vorbehaltsware als an die Werft abgetreten. Die vorstehende Abtretung beinhaltet keine Stundung der der Werft gegen den Kunden zustehenden Zahlungsansprüche.
12.5 Der Kunde bleibt zur Einziehung der an die Werft abgetretenen Ansprüche auch nach der Abtretung ermächtigt. Die Befugnis der Werft, die Ansprüche selbst einzuziehen, bleibt hiervon unberührt. Die Werft wird die Ansprüche jedoch nicht einziehen, solange der Kunde nicht in Zahlungsverzug gerät, kein Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens über sein Vermögen gestellt oder ein solcher mangels Masse abgewiesen wurde oder keine Zahlungseinstellung vorliegt. Ist einer dieser Fälle gegeben, hat der Kunde der Werft die abgetretenen Ansprüche und deren Schuldner unverzüglich schriftlich bekannt zu geben, alle zum Einzug der Ansprüche erforderlichen Angaben und Unterlagen zu übermitteln und den Schuldnern die Abtretung schriftlich anzuzeigen.
12.6 Der Kunde hat die Vorbehaltsware in ordnungsgemäßem Zustand zu halten und soweit sie nicht eingebaut ist getrennt zu lagern und als im Eigentum der Werft stehend zu kennzeichnen.
12.7 Auf Verlangen des Kunden wird die Werft das ihr an der Vorbehaltsware zustehende Eigentum und die an sie abgetretenen Ansprüche insoweit zurückübertragen, als deren Wert den Wert der ihr gegen den Kunden insgesamt zustehenden Ansprüche um mehr als 10 % übersteigt.
13. Mängel
13.1 Mängel hat der Kunde der Werft unverzüglich nach ihrer Entdeckung schriftlich anzuzeigen. Vorbehaltlich Ziff. 14.5 haftet die Werft nicht für die Ausweitungen eines Mangels, die durch eine verspätete Anzeige entstehen.
13.2 Der Werft ist zunächst Gelegenheit zu geben, Nacherfüllung in angemessener Frist zu leisten, und zwar nach Wahl der Werft durch die Beseitigung des Mangels, die Lieferung einer mangelfreien Sache oder die Herstellung einer neuen Sache.
13.3 Das Schiff oder der Leistungsgegenstand sind der Werft zum Zwecke der Nacherfüllung am Erfüllungsort im Sinne der Ziff. 11.1 zur Verfügung zu stellen. Ist dies wirtschaftlich nicht sinnvoll, darf der Kunde nach Absprache mit der Werft die Arbeiten auch auf einer anderen Werft („Fremdwerft“) vornehmen lassen, sofern der Kunde die Werft rechtzeitig – vor Beginn der Arbeiten – benachrichtigt, der Werft Gelegenheit zur Besichtigung der Mängel gegeben hat und die angemessenen Hinweise der Werft zur Begrenzung der Kosten beachtet. In diesem Fall ersetzt die Werft dem Kunden, nur die für diese Arbeiten nachgewiesenermaßen erforderlichen Aufwendungen.
13.4 Ansprüche des Kunden auf Ersatz von Aufwendungen zur Ermöglichung der Nacherfüllung, insbesondere die Kosten der Bereitstellung des Schiffes oder des Leistungsgegenstandes am Erfüllungsort im Sinne der Ziff. 11.1 sind ausgeschlossen.
13.5 Bei Mängelanzeigen ist die Werft zur Nacherfüllung nur verpflichtet, nachdem der Kunde einen unter Berücksichtigung des Mangels angemessenen Teil des Vertragspreises gezahlt hat.
13.6 Schlägt die Nacherfüllung endgültig fehl, kann sie der Werft oder dem Kunden nicht zugemutet werden oder ist sie nur mit unverhältnismäßigen Kosten möglich und wird sie deshalb von der Werft abgelehnt, kann der Kunde bei Vorliegen der gesetzlichen Voraussetzungen – unbeschadet etwaiger Schadenersatzansprüche nach Ziff. 14.5 – vom Vertrag zurücktreten oder die Vergütung angemessen mindern.
13.7 Ersetzte Teile gehen auf Wunsch der Werft in ihr Eigentum über.
13.8 Sofern die Werft mit dem Kunden keine abweichende Vereinbarung im Einzelfall getroffen hat, verjähren Mängelansprüche des Kunden gegen die Werft mit Ablauf von 12 Monaten, beginnend mit Abnahme. Diese Verjährungsfrist gilt nicht, sofern und soweit der Mangel arglistig verschwiegen und/oder einer der in Ziff. 14.5 genannten Haftungsfälle vorliegt.
13.9 Die Verpflichtung der Werft zur Leistung von Schadensersatz richtet sich nach Ziff. 14.5. Vorbehaltlich der Ziff. 14.5 entfallen Mängelansprüche und -rechte des Kunden, falls die Lieferung oder Leistung durch den Kunden oder durch nicht von der Werft autorisierte Dritte verändert, be- oder verarbeitet wurde, unsachgemäß behandelt, gewartet oder instandgesetzt wurde oder die Verschlechterung der Lieferung oder Leistung auf normalem Verschleiß beruht.
13.10 Mit den vorstehenden Regelungen ist keine Beweislastumkehr zum Nachteil des Kunden verbunden.
14. Schadensersatz/Haftung
14.1 Jegliches Schleppen/Schleppassistenz, Verholen und Transportieren erfolgt vorbehaltlich Ziff. 14.5 – auch während der Zeit der Durchführung der Werftleistungen – ausschließlich im Namen und in Verantwortung sowie auf Kosten und Gefahr des Kunden, und zwar selbst dann, wenn die Werft dafür Geräte und/oder Hilfskräfte bestellt, vermittelt oder berechnet. Dies gilt auch für das Docken des Schiffes oder Leistungsgegenstands, wobei die ordnungsgemäße Vorbereitung des Docks in der Verantwortung der Werft liegt. Schlepperbesatzungen, Lotsen und Verholmannschaften sind weder Erfüllungs- noch Verrichtungsgehilfen der Werft.
14.2 Der Kunde ist für die Bewachung des Schiffs oder des Leistungsgegenstandes, seiner Einrichtung und Ladung und die von ihm beigestellten Sachen, insbesondere für die von ihm gestellten Sicherheitswachen, sowie für die Einhaltung der einschlägigen Bestimmungen (z.B. Unfallverhütungsvorschriften) durch ihn und seine Erfüllungs- und Verrichtungsgehilfen verantwortlich. Auch alle zur Schadensverhütung erforderlichen Maßnahmen (z.B. das Entwässern der Rohrleitungen während der Frostperiode und sonstige Frostschutzmaßnahmen) und das Vertäuen sind Angelegenheit des Kunden. Bei der Durchführung eigener gefahrgeneigter Arbeiten an Bord des Schiffes oder am Leistungsgegenstand hat der Kunde durch eigene Überwachungsmaßnahmen dafür Sorge zu tragen, dass die üblichen Sorgfaltsanforderungen erfüllt werden. Auf drohende Gefahren hat er die Werft schriftlich hinzuweisen. Der Kunde hat überdies für eine ordnungsgemäße Beleuchtung des schiffseigenen Zugangs zum Schiff oder zum Leistungsgegenstand Sorge zu tragen.
14.3 Vorbehaltlich Ziff. 14.5 haftet die Werft nicht für Schäden, die sich aus einem fehlerhaften Dockplan, fehlerhaften Zeichnungen oder sonstigen Unterlagen des Kunden oder aufgrund mangelnder Seetüchtigkeit oder Stabilität des Schiffes oder des Leistungsgegenstandes ergeben. Der Kunde ist verpflichtet, die Werft auf Umstände, die die Seetüchtigkeit oder die Stabilität des Schiffes oder des Leistungsgegenstandes beeinträchtigen und trotz ordnungsgemäßer Ausführung der Arbeit durch die Werft die Gefahr einer Beschädigung des Schiffes, des Leistungsgegenstandes oder seiner Einrichtung hervorrufen können, schriftlich hinzuweisen.
14.4 Werden der Werft Gegenstände in Gewahrsam gegeben, behält sie sich vor, dem Kunden bei einer Lagerdauer von mehr als 6 Wochen Lagerkosten und sonstige Kosten (z.B. die einer Umlagerung) unter Zugrundelegung ortsüblicher und angemessener Preise zu berechnen.
14.5 Weitergehende als die in diesen Bedingungen oder in dem mit dem Kunden geschlossenen Vertrag geregelten Ansprüche und Rechte sind ausgeschlossen, es sei denn, sie beruhen auf den Bestimmungen des Produkthaftungsgesetzes, auf einer vorsätzlichen oder grob fahrlässigen Pflichtverletzung durch die Werft, auf Gesundheits- oder Körperschäden des Kunden oder seiner Mitarbeiter oder Repräsentanten infolge einer von der Werft zu vertretenden Pflichtverletzung, auf der Übernahme einer Garantie für das Vorhandensein einer Eigenschaft, auf einem arglistig verschwiegenen Mangel oder auf der Verletzung wesentlicher Vertragspflichten durch die Werft.
Vertragswesentlich sind die Pflichten, deren Erfüllung das ordnungsgemäße Erbringen der der Werft obliegenden Hauptleistungspflicht überhaupt ermöglicht und auf deren Einhaltung der Kunde regelmäßig vertraut und vertrauen darf.
Ungeachtet der vorstehend genannten Haftungsfälle haftet die Werft außerhalb der Verletzung wesentlicher Vertragspflichten nicht für Schäden des Kunden, die auf einer grob fahrlässigen Pflichtverletzung, insbesondere auf Verletzung von Obhuts- und Überwachungspflichten, der einfachen Erfüllungsgehilfen der Werft beruhen, solange es sich nicht um Gesundheits- oder Körperschäden handelt.
14.6 Im Falle der Verletzung wesentlicher Vertragspflichten durch die Werft ist der Schadensersatzanspruch des Kunden gegen die Werft auf den vertragstypischen, vorhersehbaren Schaden begrenzt, soweit nicht Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit vorliegen oder wegen Gesundheits- oder Körperschäden des Kunden oder seiner Mitarbeiter oder Repräsentanten oder wegen der Übernahme einer Garantie für das Vorhandensein einer Eigenschaft durch die Werft gehaftet wird. Vertragswesentlich/vorhersehbar ist der Schaden, mit dessen Entstehen gerade auf der Grundlage der Verletzung der jeweiligen vertragswesentlichen Pflicht typischerweise zu rechnen ist. Die wesentlichen Vertragspflichten bestimmen sich nach Ziff. 14.5.
14.7 Einer Pflichtverletzung durch die Werft nach Ziff. 14.5 Satz 1 steht eine solche ihrer gesetzlichen Vertreter, leitenden Angestellten oder Erfüllungsgehilfen gleich.
14.8 Zum Schutz gegen die Folgen vorstehender Haftungsausschlüsse und -begrenzungen ist der Kunde gehalten, entsprechende Risiken durch den Abschluss der erforderlichen Versicherungen abzudecken. Der Kunde hat dafür zu sorgen, dass für die Dauer der von der Werft übernommenen Arbeiten oder für die Dauer während derer sich das Schiff oder der Leistungsgegenstand in der Werft oder in einer mit der Werft gesellschaftsrechtlich verbundenen Werft befindet, ausreichender Versicherungsschutz, insbesondere eine Kasko- und P&I-Haftpflichtversicherung, besteht und diese um die Deckung von Bau-, Umbau-, Reparatur- und Wartungsrisiken (einschließlich Probefahrt) erweitert wird – sofern und soweit es sich dabei nicht um dem Werftgeschäft typischerweise innewohnende Risiken handelt, für die üblicherweise oder tatsächlich eine eigene Versicherungsdeckung der Werft besteht. Der Kunde hat die Werft sowie ihre Organe, leitenden Angestellten und Erfüllungsgehilfen – vorbehaltlich der vorstehenden Einschränkung - im Wege der Mitversicherung in die Versicherungsdeckungen einzubeziehen.
14.9 Ziff. 13.10 gilt entsprechend.
14.10 Die Ansprüche auf Schadensersatz gegen die Werft verjähren mit Ablauf von 12 Monaten nach dem gesetzlichen Verjährungsbeginn, sofern und soweit kein Haftungsfall gemäß Ziff. 14.5 vorliegt.
15. Betreten des Werftgeländes / Arbeitsdurchführung
15.1 Das Betreten des Werftgeländes, besonders im Bereich der Werftanlagen, ist dem Kunden, seinen Vertretern, Repräsentanten oder sonstigen Beauftragten nur während der gewöhnlichen Arbeitszeit der Werft unter Beachtung der gesetzlichen, behördlichen und werftseitig festgelegten Bestimmungen – insbesondere Sicherheitsbestimmungen und Werftordnung – gestattet. Diese Personen müssen sich ausweisen können und haben nur Zutritt zu dem Schiff oder dem Leistungsgegenstand bzw. zu den Werftanlagen, in denen Teile für das Schiff oder den Leistungsgegenstand gefertigt, gewartet oder repariert werden. Im Übrigen ist ihnen der Zutritt zu anderen Werftanlagen nur mit vorheriger Einwilligung der Werft gestattet.
15.2 Der Kunde haftet gegenüber der Werft für alle Schäden, die der Werft, ihren Mitarbeitern oder Dritten durch Personen entstehen, die sich im Auftrag des Kunden oder mit seiner Billigung unter Verstoß gegen Ziff. 15.1 auf dem Werftgelände befinden, und hat die Werft von sämtlichen Ansprüchen ihrer Mitarbeiter oder Dritten freizustellen.
15.3 Es dürfen keine anderen als von der Werft beauftragte Personen und Unternehmen Arbeiten am Schiff oder am Leistungsgegenstand ohne werftseitige vorherige schriftliche Einwilligung ausführen, solange sich das Schiff oder der Leistungsgegenstand im Werftbereich befindet. Will der Kunde Arbeiten durch die Schiffsbesatzung oder durch Dritte ausführen lassen, so hat er dies der Werft rechtzeitig vorher schriftlich anzuzeigen. Derartige Arbeiten werden allein auf Risiko und in Verantwortung des Kunden durchgeführt.
15.4 Einrichtungen und Bereiche des Schiffes oder des Leistungsgegenstandes, an denen die Werft nicht arbeitet, sind durch den Kunden gegen Beschädigung und Unfallgefahren zu sichern. Vor Arbeiten in Laderäumen sind Lukenabdeckungen vom Kunden zu entfernen und sicher abzulegen.
15.5 Das bei Durchführung der Arbeiten durch die Werft anfallende Altmaterial (z.B. ersetzte Teile, Stoffe) geht nach Wahl der Werft ohne Vergütung in ihr Eigentum über. Gefahrstoffe oder anfallenden Sondermüll hat der Kunde stets unverzüglich auf seine Kosten ordnungsgemäß zu entsorgen, es sei denn, die Entsorgung durch die Werft ist ausdrücklich Gegenstand des vereinbarten Leistungsumfangs.
16. Gerichtsstand /Anwendbares Recht und Übersetzungen
16.1 Ausschließlicher Gerichtsstand für sämtliche sich unmittelbar oder mittelbar aus dem zwischen dem Kunden und der Werft bestehenden Vertragsverhältnis ergebende Streitigkeiten ist das nach dem Geschäftssitz der Werft zuständige Amts-/Landgericht. Die Werft ist jedoch nach ihrer Wahl berechtigt, Ansprüche gegen den Kunden auch vor den Gerichten geltend zu machen, in deren Zuständigkeitsbereich sich Wohnort, Sitz, Vermögen, Schiff oder Leistungsgegenstand des Kunden, an dem die Arbeiten ausgeführt wurden, befinden. Etwaige zwingende gesetzliche Gerichtsstände bleiben hiervon unberührt.
16.2 Es gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland unter Ausschluss des UN-Kaufrechts (CISG).
16.3 Bei Übersetzungen dieser Bedingungen in eine andere als die deutsche Sprache ist für Auslegungen ausschließlich die deutsche Fassung dieser Bedingungen maßgebend.
17. Teilunwirksamkeit
17.1 Sind oder werden einzelne Bestimmungen eines Vertrages unwirksam, dessen Bestandteil diese Bedingungen sind, wird dadurch die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen des Vertrages nicht berührt.
17.2 Statt einer unwirksamen Bestimmung wird die Werft mit dem Kunden eine solche Bestimmung vereinbaren, die das mit der unwirksamen Bestimmung wirtschaftlich Gewollte in vollem Umfang oder – soweit dies rechtlich nicht möglich ist – weitestgehend rechtlich wirksam regelt.
Datum: 01.07.2025
GENERAL DOCK AND REPAIR CONDITIONS
These conditions apply to performance of repairs, modifications, and similar work on ships, maritime facilities, and their equipment, as well as for all dock, lift, slipway, and slip work. They are part of all offers and contracts of the shipyard for such services, and also in ongoing and future business relationships. They do not apply to consumers. Deviating or additional conditions not specified in this agreement do not apply. Side agreements become part of the contract only if the shipyard has expressly consented to their inclusion.
1. Offer and Conclusion of Contract
1.1 Offers and cost estimates of the shipyard are non-binding. They include only deliveries and services explicitly specified in them.
1.2 Contracts are only concluded with the shipyard if it has accepted orders or requests, confirmed receipt of acceptance declarations, or performed the deliveries or services ordered. This applies correspondingly to additions or changes to contracts.
1.3 If the contract is not concluded due to circumstances for which the shipyard cannot be held responsible, any cost estimate prepared at the customer's request must be reimbursed. The costs will be charged at the shipyard’s customary and reasonable hourly rates and prices.
2. Scope of Performance, Deliveries and Services
2.1 In case of doubt, the content of the shipyard's order confirmation and the documents specified in it are decisive for the scope of performance. The customer is responsible for additional expenses resulting from inaccuracy of drawings or other documents or information it has provided.
2.2 All information provided to the customer and the shipyard’s documents underlying the contract (e.g. drawings, illustrations, specifications of dimension and weight, or technical descriptions) only contain industry-standard approximate values. The shipyard reserves the right to make changes (e.g. design or shape changes or color deviations) that are insignificant in the overall context.
2.3 The customer alone decides on the scope and appropriateness of the deliveries and services. If a classification company or its representatives or a representative of the customer provide an opinion, the shipyard may base the work on its content. The shipyard does not verify the accuracy of its content. Furthermore, the shipyard is not obliged to inspect the ship or the performance object for defects if it is not part of the order.
2.4 The shipyard is entitled to have the work assigned to it performed entirely or partially by third parties. Partial deliveries and services are permissible.
3. Documents
3.1 The shipyard reserves ownership, copyright, and other industrial property rights to its documents. All documents must be treated as strictly confidential. Absent the written consent of the shipyard, these documents may only be used to fulfill the given contract concluded with the shipyard, and in particular may not be reproduced or made accessible to third parties unless this is necessary for future use or repair or modification measures concerning the services provided by the shipyard. The confidentiality obligation remains in effect even after the end of the business relationship. The customer is required to implement and enforce appropriate measures to ensure compliance with this confidentiality agreement.
3.2 If the shipyard renders its services using designs, documents, or information of the customer, the customer is obligated to indemnify the shipyard from any claims by third parties based on infringement of copyrights, patents, and other intellectual property rights of third parties resulting from use of the customer's designs, documents, and information.
4. Authorized Representatives of the Customer, Crew
4.1 In a timely manner before the start of services, the customer must designate to the shipyard the representatives authorized by it, other than the captain, for coordination and agreements within the scope of the contract.
4.2 The customer must ensure that its representatives, the crew, or any other persons present at the shipyard for it or on its behalf possess all necessary permits and insurance and comply with all regulations and provisions applicable on the shipyard premises. These individuals are at the customer's risk and sole responsibility while being at the shipyard.
5. Prices
5.1 All prices are strictly net in Euros ex shipyard (ex works according to Incoterms ® 2020), plus statutory value-added tax if and to the extent applicable. For services rendered at the customer's request outside of regular or collectively agreed working hours, the customer bears the associated additional costs.
5.2 Compensation for tugs, mooring gangs and pilots, as well as port and lock fees or other transport costs, are not included in the shipyard prices. Tugs, mooring gangs, and pilots are provided or arranged by the shipyard upon request for a separate fee, without assuming – subject to clause 14.5 – any responsibility for the arrangement or for the risks associated with mooring the ship or towing it in and out. Clause 14.1 applies. The costs of any necessary degassing of tanks, bilges, etc., and for disinfections and for issuing corresponding certificates, are likewise not included in the shipyard prices and are billed separately. This applies correspondingly to the initial filling and refilling of lubricating and hydraulic oil as well as other auxiliary and ancillary substances.
5.3 If there are non-negligible cost increases, e.g., for wages, energy, taxes or materials, between the conclusion of the contract and the rendering of the respective service, the shipyard is entitled to demand correspondingly adjusted prices at its reasonable discretion if there is a period of more than four months between conclusion of the contract and provision of the service.
5.4 The payment for docking is calculated based on the shipyard's current prices. In case of emergencies or docking of ships with cargo or with special design, the shipyard reserves the right to separate agreements.
5.5 If fulfillment of the contract by the shipyard becomes wholly or partially impossible for reasons not attributable to the shipyard, the customer owes proportional compensation for the deliveries and services provided up to that point.
6. Payment Terms
6.1 All payment claims are due immediately upon receipt of the shipyard’s invoice/payment request without deduction.
6.2 The shipyard is entitled to issue partial invoices corresponding to the given progress of work before the entire scope of performance is completed.
6.3 From the due date of the payment the shipyard is entitled to interest at 5% per annum; in the event of default, interest accrues at 9 percentage points above the respectively applicable base interest rate. The assertion of further damages remains reserved.
6.4 The return of the ship or the performance object takes place only upon full payment by the customer of all due and enforceable claims under the respective contract. If a return is not made due to the customer's default in payment, the customer is responsible for mooring fees or other costs related to the lack of return.
7. Deadlines and Dates, Force Majeure
7.1 Deadlines and dates are only binding for the shipyard if the binding nature has been expressly agreed upon for the respective deadlines or dates. Otherwise, the shipyard's deadline and date indications are generally non-binding, and reasonable deadlines and dates apply taking into consideration the nature and scope of the delivery or service, procurement deadlines, difficulties, etc.
7.2 In principle, even if a performance deadline/date is agreed upon, the prerequisite for timely delivery or performance is the customer’s complete and timely fulfillment of all its cooperation obligations and duties such as (i) timely submission of documents, information, or approvals, (ii) timely provision of the performance object in a workable condition and clarification of all commercial (including price agreements) and technical matters, and (iii) receipt of due payments by the shipyard.
7.3 Agreed deadlines and dates are extended by the duration of the delay in receipt of due payments, by the duration of the delay caused by omitted cooperation obligations and duties, and by other circumstances agreed upon in the contract.
7.4 In the event of changes or additions to the scope of delivery or performance, the deadlines and dates are adjusted according to the associated additional time required. The same applies to unforeseen conditions and requirements of the classification company and/or the authorities.
7.5 Force majeure and other circumstances beyond the shipyard’s control, such as labor disputes, machinery failures, shortages in the supply of raw materials, governmental measures, insolvency or filing for insolvency of a subcontractor or supplier, and transportation disruptions, whether they occur at the shipyard or its suppliers, release the shipyard from its obligations under the contract for the duration of their effects and, if they render the performance impossible, do so completely. This also applies to measures taken based on the International Ship and Port Facility Security Code ("ISPS Code"). Furthermore, the parties clarify that performance difficulties due to a pandemic or epidemic are also considered force majeure.
7.6 If the shipyard is in default in completing the contracted services and the customer is demonstrably damaged as a result, the customer may - without prejudice to its right to withdraw from the contract if the legal requirements are met - claim compensation for delay while maintaining the contract. The compensation amount is limited to 0.5% of the contract price per completed week of delay, in total not exceeding 5% of the contract price. Further claims for damages and rights due to delay are excluded. This limitation does not apply if the delay is based on one of the liability cases stated in clause 14.5, sentences 1 and 2.
8. Customer's Cooperation Actions/Provision and Taking of Delivery
8.1 In a timely manner before rendering the service, the customer must furnish the shipyard the necessary mandatory drawings and data (e.g. the dock plan) and communicate the nationality of the ship.
8.2 The condition of the ship or the performance object (trim and weight) required for docking/slipping/lifting must be coordinated with the shipyard and effected by the customer before the start of the service. The provisions of clause 14.3 remain unaffected.
8.3 For the dimensions and determination of the cubic meter content of the vessel, the values specified in the "Register of Ships" of Lloyd's Register of Shipping apply, if entered there; in case of doubt, the values of the International Tonnage Certificate prevail.
8.4 The customer must deliver the ship or the performance object to the shipyard in a workable condition; in particular, gas-free, cleaned, without hazardous cargo (goods, substances), and compliant with the applicable safety regulations, at the agreed location (dock, slip, lift, pier), and at the agreed time, so that work can commence. Failure to deliver on time or delivery in a non-workable condition entitles the shipyard to refuse acceptance of the ship or the performance object and/or to invoice the customer for the resulting costs.
8.5 After completion of the work, the customer must take delivery of the ship or the performance object at the place of performance.
8.6 If the shipyard delivers to countries of the European Union, the customer must promptly provide its VAT identification number and all other necessary information for processing the contract (including confirmation of transport and final destination).
8.7 In case of doubt, the flag of the ship at the time of contract conclusion determines the nationality of the ship.
9. Acceptance
9.1 The customer must accept the service upon its completion, at the latest immediately upon request by the shipyard. The acceptance is deemed to have occurred at the latest when the customer puts the service or the ship/the performance object into use after completion.
9.2 After acceptance, the customer must promptly take delivery of the ship/performance object. If the customer fails to comply with the request to take delivery of the ship/performance object in a timely manner, after unsuccessfully giving the customer a grace period and notifying it of these consequences the shipyard is entitled to engage, mooring gangs, tugs, and pilots to remove and relocate the ship/performance object at the customer's risk and expense. Clause 14.1 applies.
9.3 If the customer fails to accept the service in a timely manner despite its readiness for acceptance, acceptance is deemed to have occurred after an unsuccessful reminder with a reasonable deadline, and all outstanding payments under the contract are immediately due. In addition, the customer is obliged to pay damages, either to compensate for the damage incurred or, without proof of the specific amount of damage, to pay 5% of the agreed total price, at the shipyard's discretion. The customer reserves the right to prove that the shipyard has incurred no or only significantly less damage.
9.4 If a trial or test run is intended, the customer must provide the operating crew or ship's crew and furnish all operational and auxiliary materials and any other provisions required for conducting the trial or test run. The customer bears nautical responsibility for the trial or test run, the risk of operator errors by the operating crew/the ship's crew or other auxiliary persons, and the risk of accidental loss or deterioration of the ship or performance object.
10. Assignment/Setoff/Retention and Lien
10.1 The customer is not entitled to assign claims and rights against the shipyard to third parties without the shipyard's prior written consent.
10.2 Setoff with claims other than those for defective performance is excluded unless the counterclaim is undisputed or has been established by a final judgement.
10.3 Clause 10.2 applies mutatis mutandis to the assertion of retention rights by the customer.
10.4 Without prejudice to any statutory lien, the customer grants the shipyard a contractual right of lien on the ship or the performance object for its claims arising from the respective contract based on these conditions.
11. Place of Performance and Bearing of Risk
11.1 The place of performance for the deliveries and services to be provided by the shipyard is the shipyard’s location or another shipyard associated with the contracted shipyard, unless another place of performance has been agreed upon.
11.2 The risk of accidental loss and deterioration of the service passes to the customer upon acceptance, subject to clause 9.4. If the transfer of the service occurs before acceptance (e.g. for the purpose of a trial/test run), the risk of accidental loss and deterioration passes to the customer at that time. If acceptance is delayed due to the customer's fault, the risk of accidental loss and deterioration of the service passes to the customer from the day of notification of readiness for acceptance.
11.3 Insurance against transport damage, loss in transit, breakage, and other risks will be arranged by the shipyard for the customer only at the latter's express request and in the customer's name and at the customer's expense, with the shipyard included as a co-insured party in such insurance.
12. Ownership Reservation
12.1 The shipyard reserves ownership of the goods delivered and/or installed by it (reserved goods) until complete fulfillment of all claims arising from the respective contracts and/or from the business relationship with the customer upon acceptance of the services, irrespective of the legal reason.
12.2 The customer is entitled to resell, process, mix, or combine the reserved goods and subsequently sell them within the framework of extended ownership reservation, provided this is done in the normal course of business and there is no payment default. A pledging or transfer of security of reserved goods by the customer is not permitted. The customer must immediately notify the shipyard in writing of any attachments, seizures, or other dispositions by third parties.
12.3 The customer processes or transforms the reserved goods exclusively for the shipyard. If the reserved goods are connected or mixed by the customer with other goods not owned by the shipyard, the shipyard acquires co-ownership of the new item in the proportion of the total value of the new item to the invoice value of the reserved goods. The new item resulting from the processing is also considered reserved goods within the meaning of these provisions.
12.4 As security the customer assigns in advance all claims with ancillary rights to which it is entitled in connection with the sale, as well as any claims against its insurers to the shipyard. If the reserved goods are sold by the customer together with other goods not owned by the shipyard, either without or after processing, the claims are deemed to be assigned to the shipyard in the amount of the invoice value of the reserved goods. The above assignment does not entail any deferral of the payment claims to which the shipyard is entitled against the customer.
12.5 The customer remains authorized to collect the claims assigned to the shipyard even after the assignment. The shipyard's authority to collect the claims itself remains unaffected by this. However, the shipyard will not collect the claims as long as the customer is not in default of payment, no application for opening of insolvency proceedings has been filed over its assets or such proceedings have been dismissed for lack of assets, or as long as there is no suspension of payments. If any of these conditions are met, the customer must immediately notify the shipyard in writing of the assigned claims and their debtors, provide all information and documents necessary for collection of the claims, and notify the debtors of the assignment in writing.
12.6 The customer must keep the reserved goods in proper condition and, if they are not installed, store them separately and mark them as belonging to the shipyard.
12.7 At the customer's request, the shipyard will retransfer the ownership of the reserved goods and the claims assigned to it if and to the extent their value exceeds the value of all claims to which the shipyard is entitled against the customer by more than 10%.
13. Defects
13.1 The customer must notify the shipyard of any defects immediately in writing upon their discovery. Subject to clause 14.5, the shipyard is not liable for the increases of a defect caused by a delayed notification.
13.2 The shipyard must first be given the prioritized opportunity of subsequent performance within a reasonable period, at its option, by rectifying the defect, delivering a defect-free item, or producing a new item.
13.3 For the purpose of subsequent performance, the ship or the performance object must be furnished to the shipyard at the place of performance within the meaning of clause 11.1. If this is not economically feasible, the customer may, with the shipyard's agreement, have the work done at another shipyard ("third-party shipyard") provided the customer notifies the shipyard in a timely manner (before the start of the work), has allowed the shipyard to inspect the defects, and observes the shipyard's reasonable instructions to limit the costs. In this case, the shipyard will only reimburse the customer for those expenses, which are proven to be required for this work.
13.4 Claims by the customer for reimbursement of expenses to enable subsequent performance, in particular the costs of providing the ship or the performance object at the place of performance within the meaning of clause 11.1, are excluded.
13.5 In the event of defect notifications, the shipyard is only obligated to subsequent performance after the customer has paid a reasonable portion of the contract price taking into account the defect.
13.6 If the subsequent performance ultimately fails, cannot reasonably be expected of the shipyard or the customer, or is only possible at disproportionate cost and is therefore rejected by the shipyard, the customer may withdraw from the contract or reasonably reduce the remuneration, subject to the statutory requirements and without prejudice to any claims for damages under clause 14.5.
13.7 Replaced parts become the property of the shipyard at its request.
13.8 Unless the shipyard has reached a different agreement with the customer in individual cases, defect claims by the customer against the shipyard become time-barred 12 months after acceptance. This limitation period does not apply if and to the extent the defect was maliciously concealed and/or one of the liability cases mentioned in clause 14.5 applies.
13.9 The shipyard's obligation to pay damages is governed by clause 14.5. Subject to clause 14.5, the customer's defect claims and rights lapse if the delivery or service has been changed, revised or processed by the customer or by third parties not authorized by the shipyard, or has been handled, maintained, or repaired improperly, or the deterioration of the delivery or service is due to normal wear and tear.
13.10 The above provisions do not entail any reversal of the burden of proof to the detriment of the customer.
14. Compensation/Liability
14.1 Subject to clause 14.5 any towing/tug assistance, mooring, and transporting occurs– even during performance of the shipyard services – exclusively in the name and under the responsibility as well as at the cost and risk of the customer, even if the shipyard orders, arranges, or charges for equipment and/or assistants. This also applies to docking the ship or performance object, with the proper preparation of the dock being the responsibility of the shipyard. Tugboat crews, pilots, and mooring crews are neither agents nor assistants of the shipyard.
14.2 The customer is responsible for supervision of the ship or the performance object, its equipment and loading, and the items provided by it, in particular for the security guards provided by it, and for compliance with the relevant provisions (e.g. accident prevention regulations) by it and its agents and assistants. The customer is also responsible for all measures necessary to prevent damage (e.g. draining of pipes during the frost period and other frost protection measures) and for mooring. While performing its own hazardous work on board the ship or on the performance object, the customer must ensure compliance with the usual due care requirements through its own supervision measures. It must notify the shipyard in writing of impending threats. Furthermore, the customer is responsible for ensuring proper lighting of the ship's own access to the ship or to the performance object.
14.3 Subject to clause 14.5, the shipyard is not liable for damages resulting from a defective dock plan, defective drawings, or other documents of the customer or due to lack of seaworthiness or stability of the ship or the performance object. The customer is obliged to notify the shipyard in writing of circumstances that may impair the seaworthiness or stability of the ship or the performance object and that may create a risk of damage to the ship, the performance object, or its equipment despite proper performance of the work by the shipyard.
14.4 If items are entrusted to the shipyard and the storage period exceeds six weeks it reserves the right to charge the customer for storage costs and other expenses (e.g. those of relocation) based on locally customary and reasonable prices.
14.5 Further claims and rights beyond those regulated in these terms and conditions or in the contract concluded with the customer are excluded unless they are based on the provisions of the Product Liability Act, an intentional or grossly negligent breach of duty by the shipyard, damage to health or bodily injury to the customer or its employees or representatives due to a breach of duty attributable to the shipyard, the assumption of a guarantee for the presence of a specific property, a defect maliciously concealed, or breach of material contractual obligations by the shipyard.
Material contractual obligations are those whose fulfillment enables proper performance of the main service obligation owed in general by the shipyard and on compliance with which the customer can normally rely and trust.
Regardless of the aforementioned liability cases, beyond breach of material contractual obligations the shipyard is not liable for damages to the customer resulting from a grossly negligent breach of duty, in particular a breach of duties of care and supervision, by the shipyard's ordinary agents, unless they involve damage to health or bodily injury.
14.6 In the event of breach of material contractual obligations by the shipyard, the customer's claim for damages against the shipyard is limited to typical, foreseeable damage under the contract, unless there is intent or gross negligence or liability for damage to health or bodily injury to the customer or its employees or representatives or because of assumption by the shipyard of a guarantee for the presence of a specific property. Damage that is typically to be expected to arise from violation of the respective essential contractual obligation determines what is essential to the contract or foreseeable. The essential contractual obligations are determined according to clause 14.5.
14.7 A breach of duty by the shipyard under clause 14.5, sentence 1 is equivalent to such a breach by its legal representatives, executive employees, or agents.
14.8 To protect against the consequences of the above exclusions and limitations of liability, the customer is obliged to cover corresponding risks by taking out the necessary insurance. The customer must ensure that adequate insurance coverage, in particular comprehensive and P&I liability insurance, exists for the duration of the work undertaken by the shipyard or for the time during which the ship or the performance object is located in the shipyard or in a shipyard associated with the shipyard by corporate law. This insurance coverage should be extended to cover construction, conversion, repair, and maintenance risks (including sea trials), if and to the extent these are not risks typically inherent in shipyard operations for which the shipyard usually or actually has its own insurance coverage. Subject to the above restriction, the customer must include the shipyard and its officers, executive employees, and agents in the insurance coverage by means of co-insurance.
14.9 Clause 13.10 applies mutatis mutandis.
14.10 Claims for damages against the shipyard become statute-barred 12 months after the statutory start of the limitation period if and to the extent no liability case exists under clause 14.5.
15. Entering the Shipyard Premises/Execution of Work
15.1 Access to the shipyard premises, especially in the area of the shipyard facilities, is only permitted to the customer, its representatives, agents, or other authorized personnel during the ordinary working hours of the shipyard, in compliance with legal, regulatory, and shipyard-specific provisions, especially safety regulations and shipyard rules. These persons must be able to identify themselves and only have access to the ship, the performance object, or the shipyard facilities where parts for the ship or the performance object are fabricated, maintained, or repaired. Otherwise, they are not allowed to access other shipyard facilities without prior consent of the shipyard.
15.2 The customer is liable to the shipyard for all damages caused to the shipyard, its employees, or third parties by persons who are on the shipyard premises on behalf of the customer or with its approval in violation of clause 15.1, and it must indemnify the shipyard from all claims of its employees or third parties.
15.3 No persons or companies other than those engaged by the shipyard may perform work on the ship or the performance object without prior written consent from the shipyard as long as the ship or the performance object is within the shipyard area. If the customer wishes to have work performed by the ship's crew or by third parties, it must notify the shipyard about this in advance in writing in a timely manner. Such work is performed solely at the customer's risk and responsibility.
15.4 The customer is responsible for protection against damage and hazards to facilities and areas of the ship or the performance object which the shipyard is not working on. Before work in cargo holds, hatch covers must be removed by the customer and securely stored.
15.5 Any waste material (e.g. replaced parts, substances) produced by the shipyard in performing the work becomes the shipyard's property at its discretion without compensation. Hazardous substances or special waste created must be promptly disposed of by the customer at its expense, unless disposal by the shipyard is expressly included in the agreed scope of services.
16. Place of Jurisdiction/Applicable Law and Translations
16.1 The exclusive place of jurisdiction for all disputes arising directly or indirectly from the contractual relationship between the customer and the shipyard is the local/district court that has jurisdiction according to the place of the shipyard’s registered office. However, the shipyard is entitled, at its discretion, to assert claims against the customer in the courts having jurisdiction over the residence, registered office, assets, ship or performance object of the customer on which the work was performed. This does not affect possible mandatory statutory places of jurisdiction.
16.2 The law of the Federal Republic of Germany applies, excluding the UN Convention on Contracts for the International Sale of Goods (CISG).
16.3 In the event of disputes regarding the content of these terms and conditions, only the German version shall prevail.
17. Partial Invalidity
17.1 If individual provisions of a contract of which these conditions are an integral part are or become invalid, the validity of the remainder of the provisions of the contract are not thereby affected.
17.2 In place of an invalid provision, the shipyard will agree with the customer on a provision that fully governs what was economically desired with the invalid provision or, if this is not legally possible, governs it in a legally effective manner as far as possible.
Date: 01.07.2025